In einer feierlichen Stunde wurden unsere Kolleginnen Katrin Knoche, Ulla Wiegand, Dagmar Wilke und unser Kollege Karsten Engel verabschiedet.

Frau Wilke mit den Fächern Mathematik und Informatik startete 2005 im Rahmen ihrer ersten Stelle an der Elisabeth-Selbert-Schule. Sie wechselt nach den großen Ferien fest an die Gustav-Heinemann-Schule in Hofgeismar.
Frau Knoche mit der ursprünglichen Fächerkombination Musik und Geschichte, die seit 2011 an der Schule ist, wechselt zur Carl-Schomburg-Schule, um Projekte an der näher gelegenen Reinhardswaldschule begleiten zu können.
Frau Wiegand, die bereits 19 Jahre an der ESS gewesen ist und als Klassenlehrerin erfolgreich Schülergenerationen durch die Schule begleitet und ihre Lieblingsfächer Deutsch und Geschichte nahe gebracht hat, geht in die wohlverdiente Pensionierung.
Unser stellvertretender Schulleiter Karsten Engel, der seit 2003 als Lehrer mit den Fächern Mathematik, Sport und Informatik an der Elisabeth-Selbert-Schule tätig war und seit 2008 die Funktion des stellvertretenden Schulleiters ausübte, wechselt nach den Ferien an die Theodor-Heuss-Schule in Baunatal, um sich dort den Aufgaben eines größeren Systems zu stellen. Die Schulleitung und das Kollegium verabschiedeten sich mit einem eigenen Musikstück und Herr Engel zeigt in diesem Zusammenhang am Schlagzeug eindrucksvoll, dass er nicht nur die Verwaltungsprogramme des hessischen Kultusministeriums beherrscht und perfekt bedienen kann, sondern vielmehr auch ein Virtuose und verlässlicher Partner in der Band ist.
Wir bedanken uns bei den Kolleginnen und unserem Kollegen für ihre geleistete Arbeit an der Elisabeth-Selbert-Schule und wünschen ihnen alles Gute an ihrer neuen Wirkungsstätte oder im Ruhestand.
Mögen sie die Elisabeth-Selbert-Schule in guter Erinnerung behalten und uns zeitnah besuchen. Dazu hat der Schulleiter den Termin des Weihnachtsmarktes am 28. November 2019 bereits humoresk ins Spiel gebracht und sie bereits herzlichst dazu eingeladen.

Die Elisabeth-Selbert-Schule nahm an der Aktion „Sauberhafter Schulweg“ teil
Die Aktion „Sauberhafter Schulweg“ findet jährlich im Rahmen der Umweltkampagne „Sauberhaftes Hessen“ des Hessischen Umweltministeriums statt, dieses Jahr bereits zum 17. Mal. Ziel der Kampagne ist es, das Bewusstsein für eine intakte Umwelt, den Wert von Ressourcen und die Wichtigkeit von Abfallvermeidung zu sensibilisieren und zu schärfen. Die Schülerinnen und Schüler können sich als Vorbilder für den Umweltschutz engagieren und treten somit auch mit gesellschaftlicher Verantwortung in die Öffentlichkeit.
Auch wir engagieren uns mit unseren Schülerinnen und Schülern der Elisabeth-Selbert-Schule für den Umweltschutz und sammelten achtlos in die Natur geworfenen Abfall.
Am 25. Juni 2019 hat die Klasse 5a zusammen mit ihrem Klassenlehrer Herr Ackerbauer, ausgestattet mit Greifzangen und Müllbeuteln, in Zierenberg Müll gesammelt. Hierbei füllten die Schülerinnen und Schüler mehrere Müllbeutel und waren erstaunt wieviel in die Umgebung weggeworfener Müll auf ihrem Schulweg zu finden ist. In Zukunft wollen wir auf unserem Schulweg noch achtsamer auf eine saubere Umwelt schauen, war die einhellige Meinung der Klasse.

Arbeitgeberverband HESSENMETALL Nordhessen belohnt Schüler für gelungene Praktikumsdokumentationen.

„Unsere Schüler gewinnen bei ihrem Praktikum wertvolle erste Erfahrungen in der Arbeits-welt und entwickeln oftmals Fähigkeiten und wichtige Schlüsselkompetenzen, die im Schulalltag nicht erkennbar sind“, betonte der Vorsitzende von SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen, Eike Pollmann, bei der Preisverleihung des Schülerwettbewerbes „Der beste Praktikumsbericht“. Die Siegerehrung fand im Mercedes-Benz Werk Kassel statt.
Die Geldpreise, insgesamt 660 Euro, 50 Euro für den 1. Preis, 40 Euro für den 2. Preis und 30 Euro für den 3. Preis, hatte der Arbeitgeberverband HESSENMETALL Nordhessen für die jeweiligen teil-nehmenden Schulformen zur Verfügung gestellt.
„Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels dienen berufsorientierende Praktika zur effizienten Gewinnung leistungsfähiger Nachwuchskräfte. Unsere Mitgliedsunternehmen offerieren Schülern regelmäßig Praktika, damit Jugendliche authentische Einblicke in das Arbeitsleben gewinnen und sich erproben können. Uns ist es wichtig, dass sich Jugendliche während ihres Praktikums mit ihren gesammelten Erfahrungen intensiv auseinandersetzen und sie inhaltlich ansprechend in Berichten reflektieren. Gelungene Praktikumsdokumentationen wollen wir mit Preisen auszeichnen“, unterstrich Jürgen Kümpel, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes HESSENMETALL Nordhessen.
Das Mercedes-Benz Werk Kassel unterstützt die Initiative seit vielen Jahren und bot nach der Preis-verleihung einen Rundgang durch die Ausbildungswerkstatt des Werks mit Einblicken in additive Fertigungsverfahren (3D-Druck) an.

Unter den Preisträgern sind auch zwei Selbert-Schüler:

Schulform Gymnasium, Sek. I
2. Preis geht an Antonia Sprafke, Elisabeth-Selbert-Schule Zierenberg
(Praktikum bei Jugendgerichtshilfe Landkreis Kassel, Kassel)

Schulform Realschule: 3. Preis: Marius Johannes, Elisabeth-Selbert-Schule Zierenberg
(Praktikum bei Tischlerei Möller in Großalmerode)

Die 13-köpfige Jury aus Pädagogen und Wirtschaftsvertretern bewertete alle eingereichten Praktikumsmappen nach den Beurteilungskriterien Formale Struktur, Inhalt, Kreative Gestaltung und Gesamteindruck. Insgesamt haben sich nordhessenweit 39 Schulen mit 73 Berichten beteiligt.
Alle 16 nordhessischen Sieger haben sich mit ihren Praktikumsberichten für die Wahl zum Hessensieger qualifiziert. Welcher Bericht der beste seiner Schulform in ganz Hessen ist, wird am 21. August 2019 in Bad Nauheim verkündet.
SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen hatte diesen Schülerwettbewerb zum zehnten Mal in Nordhessen für Schüler aller Schulformen veranstaltet, um den Stellenwert des Schülerpraktikums zu unter-streichen und jene dafür zu belohnen, die ihr Praktikum ernst nehmen und es intensiv reflektieren. Die Schüler konnten über ihren Lehrer teilnehmen, der eine Vorauswahl traf und die jeweils beste Arbeit pro Schulform/Schulzweig einreichte.

Die Schulbesten, Noah und Dana!

Der Wettergott hat die Elisabeth-Selbert-Schule in sein Herz geschlossen: Regnete es am Vortag noch, so konnten die SchülerInnen der Jahrgänge 5 – 9 am Mittwoch den 29.05.2019 wieder einmal bei Sonnenschein und gleichwohl moderaten Temperaturen sich auf den Sportplatz begeben, um im Rahmen der Bundesjugendspiele mit persönlich guten Ergebnissen vielleicht auch eine Sieger- oder gar Ehrenurkunde zu erhalten.
Geführt von SchülerInnen des 10. Jahrgangs und auch betreut von den zuständigen KlassenlehrerInnen zogen die SchülerInnen zu den Stationen Wurf, Sprung und Sprint.

Hier zeigen die Klassenwettkämpfer des Jahrgangs 7 ihre Urkunden.

Die Klassen der Jahrgänge 5 – 8 absolvierten zudem noch den Klassenwettkampf.
Beste Leichtathletin wurde Dana Ziegler aus der Klasse 6; die Vorjahressiegerin Janina Jakob (G9a) sicherte sich den zweiten Platz. Bei den Jungen wiederholte Noah Dethlefs (K8b) seinen Sieg aus dem Vorjahr.
Die Schulbesten, Noah und Dana!
Die Klassenwettkampfsieger sind in diesem Jahr die Klassen: 5c , 6c, G7 und K8a.

Erfreuliches berichteten die Schülersanitäter: Deutlich weniger Verletzungen und sonstige körperliche Beeinträchtigungen als im vergangenen Jahr waren zu versorgen.

Hier wird fachgerecht versorgt!

Getränke und gegrillte Würstchen steuerte das Team der Cafete bei.

Musik, Tanz, Theater und Musical an der Zierenberger Gesamtschule

Brauchten jede Menge Platz und begeisterten mit ihrem Auftritt: die Mädchen der Tanz-AG.

Da hat es die Schulband aber nochmal ordentlich krachen lassen und zum traditionellen „Schüler on Stage“-Abend der Elisabeth-Selbert-Schule am Dienstagabend einen umjubelten Auftritt hingelegt. In der rappelvollen Aula der Zierenberger Gesamtschule entführte sie ihr Publikum mit „Holidays“ und „Boulevard of Broken Dreams“ in die Welt der Kultrocker von „Green Day“, zwei Songs, die die Schüler in den vergangenen Jahren immer wieder gespielt hatten und ohne die auch ihre Abschiedsvorstellung nicht auskommen sollte. Davin Wilhelm (Schlagzeug), Luca Reitz (Bass), Samuel Blatt (Gitarre, Gesang) und Hanna Bierkandt (Gesang) verlassen zum Ende des Schuljahres die ESS, nicht aber ohne für den nötigen Nachwuchs gesorgt zu haben. Zumindest Davin hat sich jüngst mit seiner Schlagzeug-AG kräftig ins Zeug gelegt und so vielleicht die nächste Generation Schulband auf den Weg geschickt. Was seine Schüler am Musikabend präsentierten, lässt zumindest hoffen. „Another One Bites the Dust“ von Queen klang mit Drum-Unterstützung durch die Fünftklässler Bennet Brockmann und Jannik Maric schon mal vielversprechend und ging ohne Umwege in die Beine der begeisterten Zuhörerschar. Ähnlich bei Tom Hänes und Erik Lohrbach aus der Jahrgangsstufe sechs, die „Spirits“ von den „Strumbellas“ eine Extraportion Beats verpassten und jede Menge Freude verbreiteten. In Sachen Gesang dürfte es künftig ebenfalls zu keinen Engpässen kommen, das jedenfalls lässt der Auftritt der Jungs und Mädchen aus dem Neigungsschwerpunkt „Sprache und Kultur erproben“ der Klassen fünf hoffen, die eine ganz eigene Version von „The Lions Sleeps Tonight“ präsentierten, in der sie stimmgewaltig Schulhund Bruno besangen.
Doch nicht nur Musik ist im Zierenberger Schulalltag angesagt, Theater, Musical und Tanz stehen hier ebenfalls hoch im Kurs. Die Jüngsten verpassten dem Märchenklassiker „Dornröschen“ eine Frischekur und holten ihn kurzerhand ins Hier und Jetzt, bevor die Mädels der Tanz-AG mit ihrem stürmischen Auftritt klar machten, dass die ESS dringend eine größere Bühne benötigt. Kreativität bewiesen auch Lehrerin Simone Kettner und ihre Schüler, die gemeinsam ein Musical aufführten, das sie in großen Teilen selbst entwickelt und geschrieben hatten. Es ging um eine Schülerin, die neu an eine Schule kommt und es zunächst nicht ganz so leicht hat. Nach anfänglichen fiesen Attacken ihrer Klassenkameradinnen findet sie letztlich doch noch Freunde, Gerippe Friedolin aus dem Biologieraum und einem Drummer aus ihrer Klasse sei Dank.

Frischekick für den Märchenklassiker: die Schüler aus dem Neigungsschwerpunkt „Sprache und Kultur erproben“ der Klassen fünf.

Musikalisch unterstützt wurden die Sechstklässler durch die Mitglieder der Gitarren-AG, in der ebenfalls ordentlich Potenzial für eine neue Schulband schlummert. Zu hoffen wäre es, die alte nämlich machte auch mit „Heaven nor Hell“ von „Vollbeat“ und „Hurt“ von Johnny Cash nochmal klar, wie sehr sie künftig fehlen wird.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lars Grenzemann endgültig zum ESS-Schulleiter ernannt

Lars Grenzemann hat als Schulleiter der Elisabeth-Selbert-Schule sein Kommissariat erfolgreich beendet und ist somit endgültig zum Leiter der kooperativen Gesamtschule in Zierenberg ernannt worden. Die Urkunde wurde ihm jetzt im Rahmen der Gesamtkonferenz durch Schulamtsdirektor Klaus Sprafke überreicht.
Seit 25 Jahren ist Grenzemann im Schuldienst, zunächst in Frankfurt, später am Goethe-Gymnasium Kassel, als Oberstufenkoordinator an der Gesamtschule Fuldatal und zuletzt als stellvertretender Schulleiter der Schule Hegelsberg. Seit April 2018 hat er die Schulleitung der Elisabeth-Selbert-Schule übernommen.
Besonderes Augenmerk legt der neue Schulleiter auf einen „wertschätzenden Umgang zwischen allen an der Schule Beteiligten“. Alle sollten sich gleichermaßen einbringen können und durch das Setzen neuer Impulse zu einer lebendigen Entfaltung und Entwicklung der Schule beitragen. Ebenso setzt Grenzemann auf Kooperationen mit beispielsweise den umliegenden Schulen im Schulverbund Wolfhager Land, der Universität Kassel und den örtlichen Vereinen. Die bestmögliche Förderung der Schülerinnen und Schüler als gemeinsames Ziel stehe dabei immer im Vordergrund.
Unter der Überschrift „ESS bewegt“ hat Grenzemann bereits eine Vielzahl von Aktivitäten, Wettbewerben und Projekten rund um das Thema Fahrrad gebündelt. Ziel: gesunde Bewegung für die gesamte Schulgemeinde. Passend zu diesem Vorhaben überreichte ihm Schulamtsdirektor Sprafke neben der Ernennungsurkunde symbolisch eine Fahrradklingel für „den richtigen Ton“. Sie möge dem neuen Schulleiter hier und da den Weg frei klingeln, zum Beispiel bei den nächsten großen Vorhaben wie der anstehenden Schulsanierung, der Umsetzung eines neuen Konzeptes zur Digitalisierung oder den Fahrradprojektwochen.

 

Bericht von Dörte Dierkes, Fachleitung Spanisch

¡Felicidades, Jordy!

„Leo, leo…¿qué lees?“ – „Ich lese, lese…was liest du?“ – unter diesem Motto findet alljährlich der Vorlesewettbewerb im Fach Spanisch in Hessen statt. Dieser wird von der Hessenwaldschule in Weiterstadt in Kooperation mit dem spanischen Kulturinstitut Instituto Cervantes in Frankfurt organisiert.
35 Schulen aus ganz Hessen hatten sich in diesem Jahr beteiligt, so viele wie nie zuvor. Für die ESS war es die erste Teilnahme, da der Vorlesewettbewerb zunächst regional auf die Teilnahme von Schulen in Südhessen beschränkt war. Spanisch wird an der ESS bereits im fünften Jahr als zweite Fremdsprache (neben Französisch) angeboten.
Aus unserer Schule hatte sich Jord Koch, G 9a, für das Finale qualifiziert, nachdem kurzfristig die beiden für das Halbfinale vorgesehenen Kandidatinnen Daria Kaldunska, G 9a (Siegerin ihrer Kategorie im nordhessischen Lesewettbewerb an unserer Schule) und Janina Jakob, G 9a, (Zweitplazierte im nordhessischen Lesewettbewerb) erkrankten und ausfielen. Dadurch rückte Jordy Koch nach, siegte im Halbfinale in Gießen mit einem 1. Platz und reiste am 16. Mai 2019 zusammen mit seiner Spanischlehrerin Frau Dierkes zum Finale in Frankfurt an.
Vor einem großen Publikum aus Schülern verschiedener Altersklassen sowie Vertreter und Vertreterinnen aus Kultur und Politik und einer Fachjury, die sich aus Muttersprachlern und Hochschulprofessoren zusammensetzte, lasen die Teilnehmer ihre Texte vor. Gelesen wurde in fünf Kategorien, je nach Lernjahren bzw. Kenntnissen als Muttersprachler/Innen.
Über ein Losverfahren stand die Reihenfolge der Lesenden fest. Jordy wurde in seiner Kategorie als erster gezogen und musste ebenfalls einen Umschlag mit vier geübten und bekannten Texten ziehen. Dann geschah ein Missgeschick und es kam große Unruhe auf. Die Jury hatte die falschen Texte vorliegen. Nachdem Jordy unterbrochen wurde, die richtigen Texte der Jury ausgehändigt wurden, startete Jordy unter großem Applaus des Publikums noch einmal und bewahrte die Ruhe. Seine Mitbewerber kamen fast ausschließlich von Europaschulen und privaten Gymnasien mit sprachlichem Schwerpunkt.
Nach der Auswertung folgte die Nominierung der Sieger. Die ersten drei Sieger pro Kategorie erhielten eine offizielle Urkunde, unterschrieben vom Hessischen Kultusminister, Herrn Prof. Dr. R. Alexander Lorz, sowie verschiedene Sachpreise und ein T-Shirt des Instituto Cervantes. Es gratulierten u.a. die Vertreter von Botschaften und Gerneralkonsulaten aus Mexiko, Kolumbien, Spanien, Peru und Chile zusammen mit Vertretern der spanischen Botschaft, des hessischen Kultusministeriums, des Leiters des Instituto Cervantes in Frankfurt sowie der Vertreterin des deutschen Spanischlehrerverbandes.
Wir gratulieren unserem Schüler zu dem tollen Erfolg und freuen uns schon auf den Vorlesewettbewerb im nächsten Jahr. Und wir danken ganz herzlich unserem Hauptsponsor, der Sparkasse in Zierenberg, die die Teilnahme am Halbfinale in Gießen als auch am Finale in Frankfurt ermöglichte!

 

Am 9. Mai 2019 fand der Europatag in Baunatal statt. Die Stadt Zierenberg und die Elisabeth-Selbert-Schule präsentierten sich dort gemeinsam. Auch die Planung und Vorbereitung wurde in enger Zusammenarbeit von Herrn Ralph Homberger (Stadt Zierenberg) und Frau Petra Schreiber (ESS) durchgeführt.
Zum Auftakt erklang die Europahymne und die Schulband der ESS, unter Leitung von Frau Simone Kettner, hatte später Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Hannah Bierkandt, Samuel Blatt, Luca Reitze und Davin Wilhelm überzeugten mit einem abwechslungsreichen Musikprogramm. Trotz des kühlen Wetters fanden sich viele begeisterte Zuhörer, die die musikalische Darbietung mit reichlich Applaus bedachten. Landrat Uwe Schmidt bat noch um eine Zugabe und dieser Wunsch wurde ihm selbstverständlich nicht abgesprochen. Die Stadt Zierenberg stellte auf dem Baunataler Marktplatz ihre beiden Partnerstädte Damvillers (Frankreich) und Gattatico (Italien) vor. Spezialitäten aus beiden Ländern wurden den Besuchern angeboten und besonders der Lambrusco, der Parmesan sowie die Madeleines fanden reißenden Absatz. Stefan Denn, der Zierenberger Bürgermeister, betonte, dass der Austausch und die Begegnungen weiterhin im Mittelpunkt stehen sollen. Und somit wird die Idee „Europa“ auch in Zierenberg mit Leben gefüllt!

 


Zierenberger ESS-Schüler lesen HNA

Im Rahmen des Projekts „Medien machen Schule“ lesen die Schülerinnen und Schüler der Klasse G8a der Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule seit Anfang Mai täglich die HNA. So informieren sie sich im Deutschunterricht über das aktuelle Geschehen in der Region und der Welt.
Bevor es selbst ans Artikelschreiben ging, fuhr nun eine kleine Delegation, bestehend aus Maleen Fischer, Aaron Karger, Enes Oguzersoy, Julia Siebert und Nicole Silber, mit ihrer Deutschlehrerin Petra Schreiber ins HNA Presse- und Druckzentrum nach Kassel. Hier nahmen sie an einer Online-Konferenz teil und lernten viel über die alltägliche Arbeit der Journalisten. Im Anschluss stellten sie den Redakteuren die Ideen für ihre Artikel vor. Von den sehr gut vorbereiteten und vielfältigen Themen war vor allem Michael Jochimsen sehr angetan. Vom Obelisken in der Treppenstraße über das  Do-it-yourself-Projekt Jutetaschen, den Handyverzicht für einen Tag, das Portrait eines Naturparkführers bis hin zu Fashiontrends in der Stadt war alles dabei.
Zum Abschluss des Projekts steht noch ein Besuch des Druckhauses in Waldau auf dem Programm, dann mit der ganzen Klasse.