Die Schulzeit an der ESS ist für einige nun fast vorüber – ca. 80 Abschlussklassenschüler der G10a, R10a, R10b und H9 sind im Moment fleißig auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einer geeigneten weiterführenden Schule.
Die ESS unterstützt ihre Schüler auf dieser Suche mit mehreren Bausteinen. Am Dienstag, den 16.10.2018 stellten Vertreter verschiedener Schulformen ihre jeweiligen Bildungsgänge Eltern und Schülern vor. Am Dienstag, den 23.10.2018 erfuhren unsere Schüler dann, wie das Schulleben an diesen Schulen in echt aussieht: ca. 25 Schülerinnen und Schüler, die in den letzten Jahren von der ESS abgegangen waren, stellten unseren Schülern ihre neuen Schulen vor und verrieten aus erster Hand, welche Vor- und eventuellen Nachteile ihre Schule bietet.
Die Ehemaligen besuchen jetzt sowohl die berufsbildende Übergangsschulform BÜA, die Fachoberschule, das berufliche Gymnasium, die allgemeinbildende Oberstufe oder absolvieren eine Ausbildung. In Kleingruppen setzte man sich an Tischen zusammen und sprach zB. über die Wilhelm-Filchner-Schule in Wolfhagen, die Friedrich-List-Schule in Kassel oder über die Fima Mercedes als Ausbilder für Industriemechaniker. Hier konnten unsere Schüler auch Fragen stellen, die man nicht unbedingt einem Lehrer stellt, z.B. zur Hausaufgabenbelastung, zu Zwischenmenschlichem oder der neuen Klassengemeinschaft. Insgesamt wurde deutlich, dass die Ehemaligen sich bestens auf die weiterführenden Schulen vorbereitet fühlen: „Vieles ist für uns Wiederholung am Anfang, und die ersten Klausuren sind richtig gut gelaufen!“, freute sich z.B. Linda Albert, die jetzt die Elisabeth-Knipping-Schule, Berufliches Gymnasium, Fachrichtung Biologietechnik besucht.
Unsere ESS-Schüler waren sich einig, dass diese Veranstaltung ihnen noch mal eine hilfreiche Unterstützung hinsichtlich der Schulwahl bot, und auch sie wollen im nächsten Jahr gerne wiederkommen, um die nächste Generation von Schülern zu informieren.

Ein Bericht von Marco Greif:
25 Jahre sind wir in diesem Jahr alle aus der ESS. Dies war der richtige Anlass, ein Klassentreffen der R10a zu organisieren. Es war nicht so ganz leicht, alle ehemaligen Schüler der R10a zu finden. Leider sind tatsächlich ein paar Schüler nicht aufzufinden gewesen. Der Großteil wurde aber gefunden und zugleich sind die Einladungen verschickt worden. Nach Absprache mit dem stv. Schulleiter Herr Engel und dem Schulleiter Herr Grenzemann wurde es möglich gemacht, das wir die Schule trotz Herbstferien besichtigen konnten. Es war sehr interessant, wie sich die Schule teilweise verändert hat.
Nach einer fast zweistündigen Führung sind alle anschließend ins Bergcafé Friedrichstein gefahren. Hier fanden noch sehr viele großartige Gespräche statt. Die Erinnerungen an die Schulzeit sind auf einmal wieder alle da gewesen. Nachdem wir im Bergcafé bestens gegessen und getrunken haben, ist der Tag gegen 22:30 Uhr zu Ende gewesen. Alle waren sich einig: Ein Klassentreffen muss auf jeden Fall wiederholt werden. Einen großen Dank an die Schulleitung der ESS und an den Hausmeister, die uns diesen Tag ermöglicht haben. Bis zum nächsten Mal.

Fynn Mikka Böttcher auf dem Weg ins Ziel.

In erstmals einheitlichen Shirts, finanziert vom Förderverein der Elisabeth-Selbert-Schule, liefen 83 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit über 3000 Läuferinnen und Läufern durch die Karlsaue in Kassel.
Die Schülerinnen und Schüler wurden in ihren leuchtend grünen Shirts nach 4,2 km unter großem Jubel im mit über 4000 Zuschauern besetzten Auestadion empfangen. Die Eltern auf der Tribüne konnten ihre Kinder gut erkennen und ihnen zujubeln. Im Ziel erhielten die Finisher stolz ihre Medaille und ein Erfrischungsgetränk. Die strahlenden Schülerinnen und Schüler (siehe Fotos) wurden von ihren betreuenden Lehrerinnen und Lehrern Kirsten Ellmers, Damaris Reichmann, Nadine Bernecker, Stefan Ackerbauer und Heiko Neß empfangen und zu ihren Eltern auf die Tribüne begleitet.
Bei der späteren Siegerehrung in der Schule erhielten sie eine Urkunde.
 Schulleiter Lars Grenzemann und Jürgen Haschen, der die Teilnahme für die Schülerinnen und Schüler organisiert hatte, überreichten sie den stolzen Athleten.
Die schnellsten Jungen waren der 12-jährige Tom Wagner (16:33 min) aus der G7a und der 13-jährige Fynn-Mikka Böttcher (17:54 min) aus der G8a. Das schnellste Mädchen war die erst 11-jährigen Michelle Kitta (21:20 min) aus der 6c.
Außerdem nahmen die Lehrerinnen und Lehrer Bernd Munser, Zofia Drzezla, Simone Kettner und Schulleiter Lars Grenzemann erfolgreich am Staffelmarathon teil. Stefan Ackerbauer und Jürgen Haschen finishten die halbe bzw. die volle Marathondistanz.
Auch im nächsten Jahr, am 14. September 2019, plant die Elisabeth-Selbert-Schule die Teilnahme am Mini-Marathon.

Gesamtschüler in Zierenberg sind begeistert von Pilotprojekt

Freut sich über seinen Schuljahresplaner: ESS-Neuzugang Bennet Brockmann

Als Bennet Brockmann nach den Sommerferien statt zur Grund- erstmals zur Elisabeth-Selbert-Schule ging, war vieles neu für den kleinen Mann. Unbekannte Lehrer, ungewohntes Umfeld und allerhand neue Fächer sind nun Teil seines Alltags, und um den von Anfang an möglichst gut sortiert meistern zu können, hat der Neunjährige von seiner neuen Schule ein ganz besonderes Geschenk bekommen: den ESS-Schuljahresplaner 2018/2019, der auch gleichzeitig Hausaufgaben- und Mitteilungsheft ist.
„Das ist eine wirklich coole Sache“, sagt Bennet, der in dem Spiralheft nicht nur jede Menge Platz für Notizen, Aufgaben und Termine findet, sondern auch allerlei Informationen rund um seine neue Schule. Er erfährt, wie er Ansprechpartner aus Sekretariat, Schulleitung und Mitarbeiterteam erreicht, lernt neben Leitzielen der Selbert-Schule auch Verhaltensregeln kennen, erfährt außerdem, wie Förderverein, Schülervertretung, Beratungslehrer und das Schulsozialteam arbeiten. Ein Stück Zuhause liefert der Planer ihm noch dazu, denn „meine Mama ist da auch drin“, sagt Bennet und zeigt stolz ein Foto des Elternbeirats, in dem seine Mutter mitarbeitet.
Auch Schulleiter Lars Grenzemann freut sich über das Pilotprojekt, das nach seinen Angaben zwei wichtige Funktionen erfüllen soll: „Zum einen soll der Jahresplaner Schülerinnen und Schülern dabei helfen, sich selbst zu organisieren, zum anderen soll er ein Medium sein, das den Kontakt und den Informationsaustausch zwischen Schule und Elternhaus verstärkt.“ Dadurch verspreche er sich eine größere Nähe zwischen Schule und Elternhaus und erhoffe sich eine Verstärkung des Zugehörigkeitsgefühls zur Elisabeth-Selbert-Schule.
Dass Bennet Brockmann und die übrigen neuen Fünftklässler den Schulplaner als Willkommensgeschenk erhalten konnten, dafür sorgten der Förderverein der Elisabeth-Selbert-Schule sowie Sponsoren. Die Raiffeisenbank HessenNord eG unterstützte das Projekt mit 1000 Euro, der Zierenberger Malerbetrieb Beyer mit 500 Euro. „Wir freuen uns sehr über die Unterstützung“, sagt Nadine Bernecker, Haupt- und Realschulzweigleiterin. „Beide Sponsoren unterstützen uns regelmäßig und geben uns dadurch die Möglichkeit, den Schulalltag für unsere Schüler auf unterschiedliche Art und Weise zu bereichern, unter anderem durch die Finanzierung  des kostenlosen Schulobstes oder bei der Umsetzung von Unterrichtsprojekten.“ Die Firma Beyer ist laut Bernecker fester Kooperationspartner bei den jährlich stattfindenden Betriebspraktika  und unterstützt die Schule seit vielen Jahren bei der Umsetzung des Kompetenzfeststellungsverfahren KomPo7, in dessen Rahmen Sonja Beyer in der Jahrgangstufe 7 über die Ausbildung im eigenen Betrieb berichtet hat.  Ein großer Dank gelte zudem den Kollegen Damaris Reichmann und Oliver Behrend, die federführend die Gestaltung des Schuljahresplaner übernommen hätten.

 

Ein Bericht von  Leon Müller (G10a)

Gegen 4:30 Uhr sind wir, eine Gruppe von 38 Schülern und 3 Lehrern, am Sonntagmorgen mit dem Bus losgefahren. Die Vorfreude von allen war groß. Gegen 15 Uhr sind wir dann am Hafen in Calais (Frankreich) angekommen. Die Fahrt mit der Fähre dauerte ungefähr 1 ½ Stunden. Am Abend kamen wir in Croydon (ein südlicher Vorort von London) an, wo wir unsere Gastfamilien zugeteilt bekamen. Den Abend verbrachten wir bei unseren Gastfamilien, wir lernten sie besser kennen und erkundeten unser Zuhause für die nächsten fünf Tage.
Am nächsten Tag ging es schon früh los. Um von Croydon bis nach London City zu kommen, mussten wir ca. eine Stunde fahren. Als wir dann gegen 10 Uhr in London angekommen sind, fuhren wir zuerst mit dem London Eye. Mit dem höchsten Punkt von 135 Metern war das doch schon ziemlich hoch, aber man hat von dort oben einen perfekten Ausblick auf die gesamte Stadt. Nach der Fahrt mit dem London Eye und einer Mittagspause im St. James Park kamen wir gegen 14 Uhr am Buckingham Palace an. Der Anblick des mit 775 Räumen ausgestatteten Palastes ist atemberaubend. Mit Audioguides konnten wir selbstständig durch den Palast laufen und haben einen groben Einblick in die Räume bekommen. Die letzte Aktivität des Tages war ein Besuch des Piccadilly Circus, eines der belebtesten Orte in ganz London. Dort hatten wir etwas Freizeit zum Bummeln und Shoppen.
Dienstag ging es wieder zur gleichen Zeit los. Die Fahrt dauerte dieses mal etwas länger, da wir nicht nach London, sondern auf dem Weg zur Südküste waren, wo wir eine Wanderung nach Beachy Head unternahmen. Man hatte von dort einen tollen Ausblick über die weißen Kreidefelsen und konnte unglaubliche Bilder machen. Nach der Wanderung sind wir noch nach Brighton gefahren, wo wir unsere Zeit in der Innenstadt oder auf dem Pier verbringen konnten.
Am Mittwoch war unsere erste Station das Natural History Museum von London. Es ist eines der größten Museen der Welt, direkt in der Eingangshalle hängt ein Skelett eines riesengroßen Wals. Wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt: Mit Fr. Ackerbauer sind wir zu den Dinosauriern gegangen. Hr. Munser ist in den Bereich der Evolution des Menschen gegangen und Fr. Neusüß in den Bereich Naturkatastrophen. Um 12:15 Uhr sind wir dann zum ersten Mal mit der U-Bahn gefahren, direkt zu unserem nächsten Ziel, Camden Town. Dort war eine Art Straßenmarkt, wo viele Händler ihre Stände aufgestellt hatten. In Kleingruppen durften wir uns frei bewegen. Um 19:30 Uhr besuchten wir dann das Musical „School of Rock“. Alles in einem war es eine tolle Show mit guter Rockmusik, die zum Teil von Kindern lieve gespielt wurde. An dem Abend kamen wir erst spät zurück zu dem Familien und waren demnach am nächsten Tag nicht komplett ausgeschlafen.
Am Donnerstag, den letzten richtigen Tag unserer Reise, ging es morgens zuerst in das Emirates Stadium, dem Stadion des FC Arsenal. Mit Audio Guides haben wir dort einen Rundgang gemacht und fast das ganze Stadion gesehen. Mit 60.000 Sitz- und Stehplätzen ist es eines der größten Stadien, die es gibt. Anschließend ging es zum Wachsfigurenkabinett der Madame Tussaud. Dort war sehr voll und man konnte nicht immer alles sehen. Wir machten auch eine Fahrt durch die Geschichte Englands, mit einer Art Zug. Am Ende gab es einen exklusiven 4D Zeichentrick Marvel Film. Zuletzt sind wir auf die Oxford Street gegangen, um unser letztes Taschengeld auszugeben.
Am Freitag war der Tag der Abfahrt. Alle haben sich von ihren Gastfamilien verabschiedet und um halb 9 sind wir mit dem Bus nach Hause gefahren. Mit etwas Verspätung kamen wir spät abends an der Schule an. Es war eine großartige Fahrt. Die Aktivitäten waren toll und alle waren gut gelaunt. Außerdem konnten wir viele Erfahrungen sammeln und unsere Englischkenntnisse verbessern.

WK2 am 05.05.2018 in Kassel auf den Waldauer Wiesen

Bei diesem Turnier könnte unser ESS-Team einen positiven Eindruck hinterlassen. Insgesamt nahmen sechs Schulen an dem Wettkampf auf den Waldauer Wiesen in Kassel statt. In zwei Dreiergruppen spielte man die vier Halbfinalisten aus. Das erste Spiel konnten unsere Jungs mit 2:0 gegen die Gesamtschule Fuldatal gewinnen. Beide Tore erzielte Mohammed Al-Rafiq. Gegen den späteren Turniersieger, die Theodor-Heuss Schule Baunatal, verlor man das zweite Gruppenspiel knapp mit 0:1. Trotzdem war die ESS für das Halbfinale qualifiziert, da Fuldatal auch das zweite Gruppenspiel gegen Baunatal verlor. Im Halbfinale traf man auf die Heinrich-Grupe Schule Grebenstein. Auch dieses Spiel verlor man knapp mit 0:1. Anstatt Finale hieß es Spiel um Platz drei. Gegner war die Wilhelm-Filchner Schule aus Wolfhagen. Auch die letzte Partie, die sehr freundschaftlich geführt wurde, verloren unsere Jungs mit 0:1. Am Ende also der 4.Platz für die Mannschaft der ESS.

WK3 am 29.08.2018 in Kassel auf den Waldauer Wiesen

Der Wettkampf fand auf den Waldauer Wiesen in Kassel statt. In der Gruppenphase verlor man das erste Spiel gegen die Gesamtschule Immenhausen durch ein Eigentor mit 0:1. Die zweite Partie gewannen unsere Schüler mit 1:0 (Tor David Bley) gegen die Ahnatal-Schule Vellmar. Vor dem letzten Gruppenspiel war vom Finale bis zum Spiel um Platz 7 noch alles möglich. Vier gute Tormöglichkeiten wurden nicht genutzt. Die Theodor-Heuss-Schule Baunatal benötigte nur eine Chance zum Sieg. Diese nutzten sie abgezockt und gewannen damit 1:0. Für unsere Mannschaft bedeutete die Niederlage das Spiel um Platz 7. Gegen die Gesamtschule Fuldatal ging man durch einen Treffer von David Bley in Führung. Doch die Hintermannschaft stand nicht gut und ermöglichte dem Gegner das 1:1. Kurz vor dem Ende stellten sich alle schon auf eine Entscheidung im 11-Meter Schießen ein. Doch mit dem letzten Angriff des Spiels gelang den Fuldatalern doch noch der Sieg. Es zählt der olympische Gedanke.

Arbeitgeberverband HESSENMETALL Nordhessen zeichnet acht Schüler aus der Region Kassel für ihre gelungenen Praktikumsdokumentationen aus.
Darunter auch zwei Selbert-Schüler.

„Ein Praktikum bietet die ideale Möglichkeit, die Herausforderungen im Berufsalltag kennenzulernen und eigene Fähigkeiten und Interessen damit zu verbinden. Unsere Schüler lernen wertvolle erste Erfahrungen und wichtige Schlüsselkompetenzen in der Arbeitswelt“, betonte der Vorsitzende von SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen, Eike Pollmann, bei der Preisverleihung des Schülerwettbewerbes „Der beste Praktikumsbericht“. Die Siegerehrung fand im Mercedes-Benz Werk Kassel statt.
Die Geldpreise, insgesamt 690 Euro, 50 Euro für den 1. Preis, 40 Euro für den 2. Preis und 30 Euro für den 3. Preis, hatte der Arbeitgeberverband HESSENMETALL Nordhessen für die jeweiligen teilnehmenden Schulformen zur Verfügung gestellt.
„Unsere Mitgliedsunternehmen bieten Schülern regelmäßig Praktika an, damit Jugendliche berufsorientierende Erfahrungen sammeln und authentische Einblicke in das Arbeitsleben gewinnen können. Praktika dienen auch zur effizienten Gewinnung leistungsfähiger Nachwuchskräfte. Uns ist es wichtig, dass sich Jugendliche während ihres Praktikums mit ihren gesammelten Erfahrungen intensiv auseinander setzen und sie inhaltlich ansprechend in Berichten reflektieren. Gelungene Praktikumsdokumentationen wollen wir mit Preisen auszeichnen“, unterstrich Jürgen Kümpel, Geschäftsführer des Arbeitgeberverbandes HESSENMETALL Nordhessen. Das Mercedes-Benz Werk Kassel unterstützt die Initiative seit vielen Jahren und bot nach der Preisverleihung einen Rundgang durch die Ausbildungswerkstatt des Werks mit Einblicken in neue digitale Formate wie „Snap Chat“ und virtuelles Schweißen an.

Die Sieger aus der Elisabeth-Selbert-Schule Zierenberg sind:
Schulform Hauptschule: Der 1. Preis geht an Tim Runge (Praktikum HessenForst FA Reinhardshagen)
Schulform Gymnasium, Sek. I: Der 2. Preis geht an Marcel Schoas (Praktikum Forstamt Wolfhagen)

Die 15-köpfige Jury aus Pädagogen und Wirtschaftsvertretern bewertete alle eingereichten Praktikumsmappen nach den Beurteilungskriterien Formale Struktur, Inhalt, Kreative Gestaltung und Gesamteindruck. Insgesamt haben sich nordhessenweit 41 Schulen mit 75 Berichten beteiligt. Alle 17 nordhessischen Sieger haben sich mit ihren Praktikumsberichten für die Wahl zum Hessensieger qualifiziert. Welcher Bericht der beste seiner Schulform in ganz Hessen ist, wird am 25. September 2018 in Bad Nauheim verkündet.
SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen hatte diesen Schülerwettbewerb zum neunten Mal in Nordhessen für Schüler aller Schulformen veranstaltet, um den Stellenwert des Schülerpraktikums zu unterstreichen und jene dafür zu belohnen, die ihr Praktikum ernst nehmen und es intensiv reflektieren. Die Schüler konnten über ihren Lehrer teilnehmen, der eine Vorauswahl traf und die jeweils beste Arbeit pro Schulform/Schulzweig einreichte.
Hintergrund
SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen existiert seit 1959 und besteht aus sechs regionalen Arbeitskreisen, die ehrenamtlich von Pädagogen geleitet werden. SCHULEWIRTSCHAFT bringt Schulen und Unternehmen zusammen, damit Jugendlichen der Übergang in die Berufswelt und Unternehmen die Nachwuchssicherung gelingt. Organisatorisch ist SCHULEWIRTSCHAFT beim „Arbeitgeberverband HESSENMETALL Nordhessen“ sowie der „Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände e. V. (VhU)“ angesiedelt. Die hauptamtliche Geschäftsführung wird von der Pressestelle der Arbeitgeberverbände in Kassel wahrgenommen.

Einschulung: 68 Jungen und Mädchen an der Elisabeth-Selbert-Schule begrüßt

Begrüßten ihre neuen Mitschüler mit einem französischen Song: die Zehntklässler der Elisabeth-Selbert-Schule.

Auf „große Fahrt“ in einen neuen Lebensabschnitt ging es jetzt für 68 Jungen und Mädchen. Mit einem kurzweiligen Gottesdienst in der Stadtkirche unter Mitwirkung zahlreicher Schüler der Jahrgangsstufe sechs und einer anschließenden Feier und der Schulaula, legten sie ab in ihr Leben an der weiterführenden Schule. Ihr Schiff: die Elisabeth-Selbert-Schule. „Zugegeben, wir sind nicht die AIDA oder das Traumschiff“, sagte Förderstufen- und Gymnasialzweigleiterin Karin Neusüß, „aber doch ein hochseetauglicher Dampfer, der euer neues Zuhause auf der Reise zum Erwachsensein ist.“ Da gebe es ganz viele Kabinen, die Klassenräume, in denen sich die Neu-ESSler die meiste Zeit aufhalten würden. Auch ein Restaurant sei vorhanden, die Cafeteria, außerdem ein Fitnessbereich zur körperlichen Ertüchtigung und im Sommer gar eine Sauna, woran die tropischen Temperaturen während der Einschulungsfeier in der Schulaula tatsächlich erinnerten.
„Das klingt vielleicht jetzt alles nach Entspannung und Urlaub, aber für euch ist es harte Arbeit, denn erwachsen werden und lernen müsst ihr ganz allein, wir können euch nur dabei begleiten und den ganzen Prozess so angenehm wie möglich machen“, schickte Neusüß in Richtung ihrer neuen Schützlinge, die nicht nur mit liebevollen Worten der Schulleitung, neben Neusüß auch von Schulleiter Lars Grenzemann, sondern auch mit einem abwechslungsreich gestalteten Programm empfangen wurden, in dem „die Großen“ sie mit Liedern, kleinen Theaterstücken und Tänzen auf ihrem gemeinsamen Lernschiff begrüßten. „Ich wünsche uns allen eine gute Fahrt, Mast- und Schotbruch, bleibt neugierig und freut euch auf das, was vor euch liegt – Leinen Los!“, gab Neusüß den neuen Fünfern mit auf den Weg, was sich die nicht zweimal sagen ließen und direkt, frisch aufgeteilt in drei Klassen, ihre neue Umgebung inspizierten und dabei auch ihre Klassenlehrer Katrin Knoche, Ina Pavel-Kost und Stefan Ackerbauer kennenlernten. Letzterer hatte noch eine besondere Überraschung, denn wie in jedem Jahr pflanzte er mit den Neuen auf der Streuobstwiese der Schule einen Jahresbaum. Ackerbauer hatte diesmal eine Süßkirsche ausgewählt, der die Schüler nun beim Wachsen zusehen dürfen und die sie immer erinnern wird an ihren großen Tag, als sie die Segel setzten zum Erwachsenwerden.

Liebe Schüler/innen und Erziehungsberechtigte,

es hat sich nun deutlich abgekühlt, so dass ein Lernen und Arbeiten i.d.R. angenehm ist und daher eine generelle Regelung für kommende Woche unangemessen erscheint. Sollte sich die Wettersituation allerdings wieder ändern, so werden wir in Absprache mit unseren Verbundschulen kurzfristig wetterangepasst individuelle Lösungen suchen. Haben Sie Vorschläge zur Unterrichtsorganisation, so teilen Sie uns diese bitte mit.

Grenzemann, 10.08.2018

 

Am Dienstag, den 07.08.18 ist der lang ersehnte Tag für die Fünftklässler dann endlich da: An der Elisabeth-Selbert-Schule in Zierenberg werden 68 neue Jungen und Mädchen in den Jahrgang 5 eingeschult.
Der große Tag beginnt traditionell um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen Kirche in Zierenberg, diesmal unter dem Motto „Setzt die Segel!“
Anschließend geht es um 11 Uhr in der Aula der ESS weiter: Der jetzige Jahrgang 6 hat ein buntes Programm zusammengestellt, mit dem die Schule die neuen Schülerinnen und Schüler und ihre Angehörigen begrüßt. Während dann die Jungen und Mädchen sich in ihrer neuen Klasse schon einmal beschnuppern, steht für ihre Familien ein Kuchenbuffet in der Cafeteria bereit. Am Ende wird gegen 12.30 Uhr auf der Streuobstwiese traditionell der Jahrgangsbaum eingepflanzt. Die Schule freut sich bereits sehr auf ihre neuen Schülerinnen und Schüler!