Text und Bild: HNA
Schnuppertage des HSC Zierenberg soll Kindern den Handballsport näherbringen

Der Handball-Sportclub (HSC) Zierenberg hat zum Auftakt der Osterferien zwei Schnuppertage in der Sporthalle der Elisabeth-Selbert- Schule in Zierenberg veranstaltet. Kinder zwischen sechs und 13 Jahren konnten teilnehmen. Der kleine Verein ist stolz auf seine Eigenständigkeit, viele andere Vereine müssen Spielgemeinschaften eingehen, um Mannschaften bilden zu können. Zum ersten Mal organisierte Jugendwart Jens Rudolph mit einigen seiner Vereinskollegen die Handball- Schnuppertage. Mit dabei waren sowohl Kinder, die schon im Verein aktiv sind, als auch Neulinge. Besonders bei den ganz Kleinen, den „Minis“, gab es einige neue Interessierte. „Es ist für uns sehr wichtig, den Nachwuchs zu fördern, und wir möchten unsere Kindermannschaften füllen und bekannter machen“, sagt Rudolph. Dass der Fokus vieler Kinder sich mittlerweile von sportlichem Spielspaß in der Natur hin zu Smartphones und Fernseher verschoben hat, merkt auch der HSC Zierenberg. Immer mehr muss der Verein um jüngere Mitglieder ringen. Die Schnuppertage boten deshalb eine gute Gelegenheit, die Werbetrommel zu rühren und somit in die Zukunft des Vereins zu investieren. „Die Kinder erlernen Fähigkeiten, die man in meinen Augen am besten durch einen Sportverein nahegebracht bekommt“, sagt der Jugendwart. Es gehe um Gemeinschaft, Eingliederung, Teamfähigkeit, Disziplin und auch darum, sich zum Wohle der Mannschaft einmal selbst hintanzustellen. Das werde den Kindern spielerisch vermittelt. Sowas wie Superhelden „Für die jüngeren Handballer sind wir fast sowas wie Superhelden“, fügt er hinzu und lacht. Was den Verein für ihn zu etwas Besonderem macht, ist, dass alle Altersklassen miteinander kommunizieren und interagieren. So schauen sich zum Beispiel die Kinder die Spiele der Erwachsenen an und umgekehrt. Auch die Kinder finden das super: „Den Teamgeist mag ich hier am meisten“, so die zwölfjährige Wiebke Wulf, die schon länger im Verein aktiv ist. „Wenn jemand Probleme hat, helfen wir ihm, wir wollen ja gemeinsam etwas beim Sport erreichen.“ Auch das Vereinsleben findet bei den Kindern regen Anklang. „Im Sommer sind wir gemeinsam mit der Mannschaft ins Schwimmbad gefahren, und wir haben uns auch ein Spiel der MT Melsungen angeschaut“, sagt Cecilia Temesghen. Der Verein wird nach den Osterferien noch einmal einige Schulen besuchen und sich dort vorstellen.

Selbert-Schule bietet ab nächstem Schuljahr Handball-AG an
Die Elisabeth- Selbert-Schule wird zusätzlich ab nächstem Schuljahr eine Handball-AG anbieten, um die Kinder für sportliche Aktivitäten zu begeistern. Derzeit ist im Gespräch, die Schnuppertage immer während der Herbst-, Winter- und Osterferien anzubieten. Wer bis dahin allerdings nicht mehr warten möchte, kann zum offenen Training kommen.
Trainiert werden die „Minis“ (fünf bis sieben Jahre) immer mittwochs von 15.30 bis 17 Uhr. Die D-Jugend (acht bis zehn Jahre) und E-Jugend (elf bis 13 Jahre) werden gemeinsam mittwochs von 17 bis 18.30 Uhr trainiert.
Weitere Infos unter: www.hsczierenberg.de

Text und Bild HNA

Skiabenteuer in Saalbach Hinterglemm

15 Schüler der Christine-Brückner Schule Bad Emstal und acht Schüler der Elisabeth-Selbert-Schule Zierenberg starteten gemeinsam in ein Skiabenteuer in das österreichische Saalbach Hinterglemm. Dies war in dieser Konstellation eine Premiere. Zum ersten Mal starteten beide Schulen in Kooperation einen Ausflug. Neben jeder Menge Ski- und Pistenspaß standen auch Tagesausflüge in das Umland für die Schüler auf dem Programm. Am Ende der gemeinsamen Zeit wurde von allen eine Skiprüfung abgelegt, die den sportlichen Erfolg noch einmal attestierte.

Bericht und Fotos von Wüllner (HNA)

Mit Reinigungsmitteln und Lappen rückten die Schüler der Klasse G9a der Elisabeth-Selbert-Schule in Zierenberg an, um die Stolpersteine zu reinigen.

Die Steine, die an ehemalige Juden erinnern, die Opfer nationalsozialistischer Gewaltausübung und Verbrechen geworden sind, waren bereits von einer Patina-Schicht überzogen.  Jetzt erstrahlen sie wieder in vollem Glanz und sind gut sichtbar. Gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Karin Neusüß, Förderstufen- und Gymnasialzweigleiterin der Selbert-Schule, haben sie diese Aufgabe übernommen – sehr zur Freude von Pfarrer i. R. Wilfried Wicke, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Erinnerungskultur. „Es ist schon das dritte Mal, dass die Schüler aktiv werden, das freut mich sehr“, sagte Wicke in einer kurzen Ansprache vor der Putzaktion. Die Schüler haben bereits die Geschichte der jüdischen Familie Schartenberg aufgearbeitet.  Eine der ältesten und größten jüdischen Familien Zierenbergs. Ihre Vorfahren lassen sich bis ins Jahr 1320 zurückverfolgen. Die Familie überlebte den Holocaust, indem Sohn Walter alle nach England holte.

Patenschaft übernehmen

Als nächstes hatte die Schulgemeinde 500 Euro aus Weihnachtsaktionen gesammelt und an die AG Erinnerungskultur gespendet. Und jetzt folgte die Reinigung der Stolpersteine. Karin Neusüß, selbst Mitglied der Arbeitsgemeinschaft, sagte zu, dass die Schulgemeinschaft die Patenschaft für die Stolpersteine übernehmen werde. „Diese Klasse ist nur noch eineinhalb Jahre an der Schule, danach werden es andere Klassen sein, die Aufgaben übernehmen können“, sagte Neusüß. Die engagierten Schüler teilten sich in Gruppen auf, um die verschiedenen Stellen der Stolpersteine aufzusuchen und dann die Messingplatten zu reinigen. Am Samstag, 24. März, findet zum ersten Mal ein Stadtrundgang „Mit dem Koffer unterwegs…und Zierenberg war doch ihre Heimat“ statt. Los geht es um 16 Uhr, Treffpunkt Marktplatz in Zierenberg. Besucher dürfen sich auf interessante Informationen einstellen.

Neigungsschwerpunkt „Forschen und Natur erLEBEN“ auf Exkursion in Korbach

Lara Fischer und Salome Isken beim Goldwaschen.

Lara Fischer und Salome Isken beim Goldwaschen.

Anfang März 2018 hat sich eine Gruppe von 17 Schülern und Schülerinnen des Neigungsschwerpunktes „Forschen und Natur erLEBEN“ der fünften Jahrgangsstufe der Elisabeth-Selbert-Schule auf „Die Spuren der Goldsucher“ gemacht. Mit dem Zug ging es hierfür nach Korbach in das Wolfgang-Bonhage-Museum, um die im Unterricht im Rahmen der Einheit „Stoffe im Alltag/ Chemie im Haushalt“ erarbeiteten Inhalte zu vertiefen.
Nach einer altersgerechten und sehr spannenden Einführung in das Thema Gold und Goldbergbau konnten die Kinder ihr Glück und Geschick beim Goldwaschen versuchen. Auf den Spuren der Goldsucher wurden anschließend auch in kleinen Gruppen der Gewölbekeller und die Ausstellungsflächen im Museum mit einem Quiz erkundet.

 

 

 

„Concours de la lecture“ findet 2019 in Zierenberg statt

Zierenberg. Julia Siebert (G7a) und Johanna Wenzel (G8b) sind „Les champions de la lecture”. Beim diesjährigen französischen Vorlesewettbewerb „Concours de la lecture“ am Kasseler Lichtenberggymnasium haben die Schülerinnen der Elisabeth-Selbert-Schule alle an die Wand gelesen und die Jury auf ganzer Linie überzeugt.  Julia (1. Lernjahr) hat mit 28 von 30 Punkten den zweiten und Johanna (2. Lernjahr) mit voller Punktzahl den ersten Platz  belegt. Julia hatte sich für die Lektüre „Moustique et Malabar“ von Ulrike Bocquillon entschieden, Johanna für den Roman „L’école du labrador“ von Léo Koesten. Sie mussten nicht nur sich und die jeweiligen Lektüre auf Französisch vorstellen und die geübten Textstelle vorlesen, sondern sich zudem einem ihnen unbekannten Text annehmen. Kein Problem für die Selbert-Schülerinnen, die den Wettbewerb mit Bravour meisterten und sich letztlich gegen die restlichen 16 Teilnehmer aus verschiedenen Schulen durchsetzten. Katharina Werkamp, Wettbewerbskoordinatorin des Lichtenberggymnasiums, überreichte am Ende Urkunden und Präsente. „Es war ein schöner Tag, wir haben die französische Atmosphäre sehr genossen“, berichtet Julia voller Freude. „Obwohl ich mich zu Beginn einmal versprochen habe, hat es zum Sieg gereicht“, freut sich auch Johanna. „Die netten Jurorinnen haben mir bestimmt einen Sympathiepunkt gegeben.“

Ob Sympathie wirklich ausschlaggebend war, spielt am Ende keine Rolle. Die Zierenbergerinnen haben nicht nur den Sieg nach Zierenberg geholt, sondern auch die Ausrichtung des Wettbewerbs im kommenden Jahr, bei dem dann die „champions de la lecture” an der Elisabeth-Selbert-Schule ermittelt werden.

Ostafrika-Projekt der Ewakafoundation

Der wehte auch dieses Jahr wieder durch die ESS, mitsamt seinen rhythmischen Klängen und Trommelgeräuschen.
Anfang Februar waren wieder junge ugandische Tänzer und Musiker an der ESS zu Gast. Unter Begleitung der EWAKA-Foundation, vertreten durch die ehemalige ESS-Schülerin Eva Döhr, begeisterten sie die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 8.
An zwei Tage wurde getanzt, getrommelt und ganz viel über Afrika gelernt. Fast bestürzt waren die Schülerinnen und Schüler z.B. darüber, dass fast 80% des Kakaos auf der Welt aus Afrika kommt, die Menschen dort aber nur ganz selten Schokolade essen, weil sie sie sich einfach nicht leisten können. Beeindruckend waren ebenfalls die Bilder, die Eva von ihrem Waisenhausprojekt in Uganda zeigte.
Der Höhepunkt für die Schülerinnen und Schüler war aber sicherlich der afrikanische Abend, an dem sie ihre einstudierten Tänze und Trommelstücke ihren Eltern präsentieren konnten. Vor zahlreichen begeisterten Zuschauern zeigten sie gemeinsam mit den ugandischen Tänzern, was sie in den letzten drei Tagen geprobt hatten. Nebenbei haben die Schülerinnen und Schüler auch noch ein bißchen Englisch gelernt, schließlich musste man ja irgendwie mit den Afrikanern kommunizieren. Und zu guter Letzt wurden auch Toleranz, Nächstenliebe und Engagement so ganz nebenbei vermittelt, sodass die ESS sich freut, die EWAKA-Gruppe auch im kommenden Schuljahr wieder begrüßen zu können.
Die zahlreichen Spenden, die am Abend der Aufführung zusammenkamen, kommen der Foundation für ihr Waisenhaus zugute.
Für weitere Informationen:
http://www.ewakafoundation.com/about_us

Fu4Am Donnerstag, den 01.02.2018, fand in der Sporthalle in Zierenberg das Förderstufen-Fußball-Turnier der ESS Zierenberg statt. In diesem Jahr waren neben den bekannten Gästen der Grundschule Zierenberg auch Jungen- und Mädchenmannschaften der Grundschulen Ehlen und Wenigenhasungen der Einladung gefolgt! So spielten mit den Klassen 5 und 6 der ESS neun Jungen- und acht Mädchenteams um den Cup. Nicht nur auf dem Spielfeld ging es engagiert zur Sache, auch auf den gut gefüllten Rängen mangelte es nicht an lautstarker und stimmungsvoller Unterstützung!
Für das leibliche Wohl sorgten Schüler und Schülerinnen des 9. Jahrgangs der ESS; Schülersanitäter der Schule betreuten zuverlässig wie gewohnt die Veranstaltung.
Gute und spannende Spiele ergaben schließlich folgende Sieger: Den 1. Platz der Mädchen errangen die Spielerinnen der Grundschule Zierenberg. Bei den Jungen spielte sich die 6b überzeugend auf den ersten Platz.
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Fu2Der Turnierleiter Mario Elsasser konnte abschließend ein ausschließlich positives Fazit ziehen.

Elisabeth-Selbert-Schule kündigt Kooperation mit Pferdehof am Friedrichstein an

Hat sich mit ihrem Islandpferdehof am Friedrichstein einen Kindheitstraum erfüllt: Saskia Rüffert.

Hat sich mit ihrem Islandpferdehof am Friedrichstein einen Kindheitstraum erfüllt: Saskia Rüffert.

Mila, Sveinn und Áltadans trotten gemütlichen Schritts über den Friedrichstein. Hinter ihnen taucht die Sonne den Gipfel des Bärenbergs in gleißendes Licht. Ein Panorama wie aus dem Bilderbuch. Die eisigen Temperaturen machen ihnen rein gar nichts aus – warum auch, scheint das raue Klima oberhalb von Zierenberg bei den Isländern doch so etwas wie Heimatgefühle zu wecken. Die struppigen Wuschel-Mähnen, unter denen ihre großen Augen mit wachem, freundlichem Blick hervorschauen, lassen die Pferde besonders putzig aussehen, was bei Franka Gers, Angelina Dzaja und Tabea Breßler wahre Begeisterungsstürme auslöst. „Oh Gott, sind die süß“, rufen die Elisabeth-Selbert-Schülerinnen verzückt im Chor, als sie die Vierbeiner am Pferdehof von Saskia Rüffert besuchen. Bald schon wollen sie im Rahmen des Ganztagsangebots ihrer Schule regelmäßig zum Reiten kommen und werden ihre Mitschüler nach der ersten Stippvisite garantiert mit ihrer Euphorie anstecken.
Munter drehen die drei Freundinnen Runde um Runde auf der großen Reitbahn, genießen dabei den Blick auf schier unendliche Weiten, der auch Pferdehofbesitzerin Rüffert immer wieder aufs Neue fasziniert. „Das ist ein einzigartiger Ort mit einer ganz besonderen Stimmung“, schwärmt die 31-Jährige, die sich 2016 mit dem Projekt „Islandpferde vom Friedrichstein“ und ihrem Hof einen Kindheitstraum erfüllt hat. Rund eine Million Euro hat sie investiert und ein Paradies geschaffen, in dem sie sich mit ihrer Familie und den sieben Mitarbeitern „einfach nur wohlfühlt“.
Dabei war der Start alles andere als harmonisch und der Gegenwind der Anwohner groß, die negative Auswirkungen auf die Landschaft am Dörnberg fürchteten. „Da brauchten wir gute Nerven, einige haben es uns wirklich nicht leicht gemacht“, erinnert sich die angehende Pferdewirtschaftsmeisterin, die nun umso glücklicher ist, dass sich die Wogen geglättet haben. Sie könne sich keinen besseren Ort für sich und die 75 Islandpferde vorstellen, die hier mittlerweile zuhause sind, sagt die gebürtige Kasselerin, die sich mit ihrem Team neben der Zucht auf klassischen Reitunterricht, individuelle Reittouren sowie Angebote für Kinder und Jugendliche konzentriert.

Arbeiten in einer Bilderbuchkulisse: Mona Fröhlich liebt ihren Job mit den Islandpferden am Friedrichstein und freut sich darauf, Schüler der Elisabeth-Selbert-Schule über die Schulter gucken zu lassen.

Arbeiten in einer Bilderbuchkulisse: Mona Fröhlich liebt ihren Job mit den Islandpferden am Friedrichstein und freut sich darauf, Schüler der Elisabeth-Selbert-Schule über die Schulter gucken zu lassen.

Dass es ihr ausgerechnet Islandpferde angetan haben, liegt am „ausgeglichenen, aber dennoch leidenschaftlichen“ Charakter der beliebten Rasse, die auch zu Therapiezwecken genutzt wird und sich bestens für Schulprojekte eignet. Und genau da knüpft nun das Projekt mit der Elisabeth-Selbert-Schule an. „Wir planen im nächsten Schuljahr, ein bis zweimal pro Woche im Rahmen des Ganztagsangebots mit maximal 15 Schülern pro Gruppe den Islandpferdehof zu besuchen“, sagt Lehrerin Nadine Bernecker, die für Mai bereits ein Schnupperreiten in Kooperation mit den Grundschulen ankündigt. Zahlreiche soziale Fähigkeiten von Zuverlässigkeit über Pflichtbewusstsein und Rücksichtnahme bis hin zu Teamfähigkeit, Fleiß und Empathie würden durch das Reiten gefördert. „Das Wichtigste ist, dass die Kinder lernen, Verantwortung für ein anderes Lebewesen zu übernehmen“, so Bernecker. Auch gesundheitlich sei das Reiten für jüngere Kinder und gestresste Teenager gut, „gerade wenn sie für die Schule viel lernen müssen und Nachmittage über die Bücher gebeugt verbringen“. Reiten nämlich kräftige die Rückenmuskulatur, richte das Becken auf und beuge so Haltungsschäden vor – auch das sei ein wichtiger Aspekt des neuen Ganztagsschulenangebots, und wenn das in einigen Monaten offiziell startet, werden sicher auch Mila, Sveinn und Áltadans wieder gemütlichen Schritts über den Friedrichstein trotten, dann aber hoffentlich bei angenehmeren Temperaturen.

 

 

 

 

 

 

 

AH7Am 02.02.18 wurde der langjährige Förderstufen- und Gymnasialzweigleiter Oberstudienrat Albrecht Heidelbach feierlich vom Kollegium verabschiedet. Neben einer Abschiedsrede des Stellv. Schulleiters Karsten Engel wurde in einem lustigen Sketch die zukünftige Fahrt des Herrn Heidelbach mit allen Hindernissen nach Großalmerode vom Personalrat nachgespielt.

Herr Heidelbach war von  2003 bis 2018 an der Elisabeth-Selbert-Schule Zierenberg tätig. Seit 2007 war er Mitglied im Schulleitungsteam. Er übernimmt zum Halbjahr die Stelle des Stellvertretenden Schulleiters an der Valentin-Traudt-Schule in  Großalmerode. Hierfür wünschen wir ihm viel Erfolg und danken ihm für sein jahrelanges Engagement an der Elisabeth-Selbert-Schule.

Mit der Leitung der Förderstufe und des  Gymnasialzweiges ist ab sofort Frau Neusüß beauftragt.

(Fotos: D. Rindermann)

 

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Schulsieger vertreten Selbert-Schule bei 50. Mathematikwettbewerb

„Im Jahre 1969 wird im Lande Hessen zum ersten Mal ein Mathematik-Wettbewerb in den allgemeinbildenden Schulen durchgeführt, um Freude und Interesse am Mathematikunterricht zu fördern. Dieser Wettbewerb gibt allen Schülern Gelegenheit, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse in einem größeren Rahmen zu vergleichen …“ Mit diesen Sätzen beginnt der Erlass vom 30. Oktober 1968, der die Premiere des Landeswettbewerbs in Hessen ermöglichte.
Der Plan scheint aufgegangen zu sein, denn 50 Jahre später findet der Mathematikwettbewerb noch immer statt und tatsächlich haben die Schüler Spaß daran. Zumindest diejenigen, die sich über die Jahre hinweg mit den Zahlen und kniffligen Aufgaben drumherum anfreunden konnten. Max Kerwin, Johanna Wenzel, Till Hohmann, Antonia Sprafke, Tanisha Zilch und Florian Behle scheinen dies getan zu haben, denn sie haben die erste Runde des aktuellen Wettbewerbsjahres 2017/2018 mit Leichtigkeit gemeistert. Die Mathe-Asse der Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule freuen sich über Urkunden und Kinogutscheine, die ihnen der stellvertretende Schulleiter Karsten Engel jetzt überreichte. Schon bald werden die Achtklässler erneut ihre Fähigkeiten beweisen müssen, um ihre Schule in der nächsten Runde des Wettbewerbes zu vertreten, der seit 2001 Pflicht für alle Schüler an hessischen allgemeinbildenden Schulen ist und gewertet wird wie eine Klassenarbeit.