Traditionelle Schulrallye lockte 70 Jungen und Mädchen an die Zierenberger Gesamtschule

Gut ausgebildete Ersthelfer: Die Schulsanitäter Jannik (von links), Darren, Nicole, Maike, Lisa und Aaron gaben beim Markt der Möglichkeiten Einblick in ihre Arbeit.

Gut ausgebildete Ersthelfer: Die Schulsanitäter Jannik (von links), Darren, Nicole, Maike, Lisa und Aaron gaben beim Markt der Möglichkeiten Einblick in ihre Arbeit.

„Herzlich Willkommen“ stand in großen Lettern auf einer Tafel der Aula, und genau so fühlten sich die rund 70 Jungen und Mädchen auch, die am Donnerstagabend gemeinsam mit ihren Eltern und Großeltern im Rahmen der traditionellen Schulrallye auf Erkundungstour durch die Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule gingen. In Gruppen aufgeteilt, schnupperten die Schüler der umliegenden Grundschulen in den Klassenzimmern erstmals ESS-Atmosphäre, erfuhren allerhand über den Schulalltag, wie der Unterricht abläuft und was sie in neuen Fächern wie Biologie, Informatik und Physik erwartet. Ihre künftigen Lehrer spielten dabei Reiseleiter und führten ihre Schützlinge mit großen Schildern durch die Gänge des Schulhauses, die beim ersten Besuch durchaus zum Verlaufen einladen.
An verschiedenen Stationen erhielten die jetzige Viertklässler Einblick in den Unterricht der Gesamtschule und erkannten schnell, dass Unterricht hier nicht nur spannend ist, sondern auch richtig viel Freude bringen kann. Lehrerin Cornelia Sauerwein etwa ging mit ihren Besuchern der Frage nach, warum das Rotkraut heißt wie es heißt, obwohl es auf den ersten Blick eigentlich eher lila ist und zeigte, dass erst nach Zugabe von Säure die namensgebende Farbe zum Vorschein kommt. Langeweile kam auch in den übrigen Klassenräumen nicht auf, in denen die Schule ihr großes Unterrichtsspektrum von Sprachen bis hin zu Fächern wie Informatik oder Biologie vorstellte.

Bastelten kleine Weihnachtspräsente und waren ganz begeistert von den vielfältigen Angeboten der Selbert-Schule: Manuel Gebhart (links) und Marvin Richter.

Bastelten kleine Weihnachtspräsente und waren ganz begeistert von den vielfältigen Angeboten der Selbert-Schule: Manuel Gebhart (links) und Marvin Richter.

Während die Kleinen fleißig ausprobierten, nutzten die Eltern die Gelegenheit, um in lockerer Atmosphäre Schulleitung und Lehrer kennenzulernen und noch mögliche offene Fragen zu klären. Thema waren hier auch die neuen Neigungsschwerpunkte für die Jahrgangsstufe fünf. „In dem zweistündigen Wahlpflichtunterricht können die Schüler aus den Angeboten Sprache und Kultur erproben, Gestalten und Material behandeln sowie Forschen und Natur erleben auswählen“, sagt Karsten Engel, stellvertretender Schulleiter. „Mit ihrer Einwahl legen sie sich für ein Jahr fest, zudem empfehlen wir die Teilnahme an einem ergänzenden AG-Angebot.“ Auch das konnten die Schulrallye-Teilnehmer im Anschluss an den Probeunterricht im Rahmen eines Marktes der Möglichkeiten kennenlernen, bei dem sie ebenfalls herzlich willkommen waren.

 

Elternabend der Intensivklassen

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Das hat Spaß gemacht. Der Elternabend unserer Intensivklasse wurde von den Schülern und Lehrern der ESS mit viel Freude in der heimischen Küche vorbereitet. Neben den selbstgemachten Waffeln und dem Schokoladen-Pudding mit Vanillesoße brachten einige Eltern Kuchen und Tee von zu Hause mit. In gemütlicher Runde tauschten sich die Eltern und Schüler in der Cafeteria mit ihren Lehrern aus. Anschließend ging es noch in den Klassenraum bevor sich die sehr angenehme Runde auflöste. Sicher wird es im neuem Jahr eine Wiederholumg geben. Ein eher ungewöhnlicher, aber sehr schöner Elternabend mit vielen Familien aus drei verschiedenen Kontinenten. Unter dem Strich eine gelungene Zusammenkunft der verschiedenen Kulturen an der ESS Zierenberg.

Am Donnerstag, 30.11.2017 sind ab 17.00 Uhr alle Eltern und Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe 4 zur  traditionellen Schulrallye der Elisabeth-Selbert-Schule Zierenberg eingeladen.Die Schule wird Ihren Gästen die neuen Neigungsschwerpunkte Sprache und Kultur erPROBEn, Gestalten und Material beHANDeln und Forschen und Natur erLEBEN für den Jahrgang 5/6 sowie einige Aspekte der Arbeit im Unterricht und das Ganztagsangebot präsentieren.
Darüber hinaus stehen das Kollegium und die Schulleitung für weitere Informationen und offene Fragen zur Verfügung.

Die Ergebnisse der Elisabeth-Selbert-Schule in der 1. Runde 2016/2017 sowie dem Vergleich mit den Kreis- und Landesergebnissen liegen vor.

Ausgesprochen erfolgreich konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen des Jahrgangs 8 in allen Schulzweigen mit der Darstellung ihrer Mathematikkenntnisse zeigen. Im Gymnasialzweig lagen die Leistungen 10% über dem Kreis- und 15% über dem Landesdurchschnitt (Hessen). Im Realschulzweig lagen die Leistungen 8% über dem Kreis- und 13% über dem Landesdurchschnitt (Hessen). Im Hauptschulzweig lagen die Leistungen sogar sensationell 24% über dem Kreis- und 40% über dem Landesdurchschnitt (Hessen).

Die Elisabeth-Selbert-Schule gehört damit im Fachbereich Mathematik zu den besten Schulen im Landkreis und der Stadt Kassel.

Ein Schüleraustausch unter der Sonne Kaliforniens

Dieser Traum wurde kürzlich wahr für 17 Schüler der Elisabeth – Selbert – Schule aus Zierenberg, die gemeinsam mit ihren Lehrkräften zu einer Studienfahrt nach Watsonville in Nordkalifornien aufbrachen. Seit einigen Jahren besteht ein Kontakt zwischen einer Highschool in Watsonville und der Elisabeth – Selbert – Schule. Dadurch hatten bereits zahlreiche Schüler die Möglichkeit, die USA aus erster Hand kennen zu lernen und ihre Englischkenntnisse zu erweitern. Jeweils ein Projektthema bestimmt die Vorbereitungen an der ESS, den Aufenthalt dort und auch die Nachbereitungen hier vor Ort. „50 Jahre Summer of Love – ein Streifzug durch die Musikgeschichte“ war diesmal die Thematik, mit der sich die interessierten Teenager des Jahrgangs 9 und 10 zweisprachig auseinandersetzten. Doch es war weit mehr, als das Befassen mit historischen Dokumenten oder anderen Quellen. Vielmehr bescherte ihnen die Beschäftigung mit dem Musikthema einzigartige Begegnungen und Erlebnisse.
BballkleinGerade in der Küstenregion in und um Monterey, Santa Cruz und San Francisco fanden die ersten Popfestivals und Konzerte Ende der 60er Jahre statt, die die Grundlagen für den Ruhm von Jimi Hendrix, Simon & Garfunkel, Janis Joplin und weiteren begnadeten Musikern und Bands legten.
Da sich vor genau 50 Jahren in dieser Region der legendäre „Summer of Love“ ereignete und das erste „Monterey International Pop Festival“ (der Vorläufer des berühmten Woodstock Festivals) stattfand, lag es nahe, sich mit diesen historischen relevanten Ereignissen zu beschäftigen.
Auf der Suche nach Zeitzeugen, Material, Spuren und Hinweisen wurden die Jugendlichen schnell fündig: Ein natürlich auf Englisch geführtes Interview mit dem Konzertfotografen Fred Arellano, dem Radiomoderatoren des lokalen Radiosenders Kpig Mark Mooney, der Besuch der Fotoausstellung „Who shot Monterey Pop?“ im Monterey Museum of Art zum Thema waren neben der Erkundung von Haight Ashbury in San Francisco Highlights, die eine hautnahe Auseinandersetzung mit den aufregenden Sixties und der Hippie- Ära in den USA ermöglichten.
Weitere Aufgabe der Schüler war, eigene Musikvideos mit Schülern oder Angestellten der Pajaro Valley High School in Watsonville zu drehen, zu welchen die Musik des Monterey Popfestivals den Soundtrack lieferte.„Wir haben zudem eine spannende Kayak-Tour unternommen, während der wir Seeotter beobachtet und eine Whale Watching Tour, auf der wir riesige Buckelwale und wunderschöne Orkas gesehen haben!“, berichten begeistert einzelne Schülerinnen. Weitere Meeresbewohner ließen sich im Monterey Bay Aquarium bewundern.
Die Kontakte zu den amerikanischen Gastfamilien gestalteten sich zum Teil so herzlich, dass man auf weitere Besuche, bzw, Gegenbesuche hofft.
Die Suche nach dem Summer of Love – mehr als geglückt.

50 Schülerinnen und Schüler der Elisabeth-Selbert-Schule aus Zierenberg nahmen am Kasseler Mini-Marathon teil.

Mini-Marathon UrkundenkleihnGemeinsam mit 2941 Teilnehmerinnen und Teilnehmern liefen sie die 4,2 km lange Laufstrecke durch die Karlsaue und wurden von über 4000 Zuschauern, darunter vielen Eltern, unter großem Jubel im Auestadion empfangen. Im Ziel erhielten alle Läuferinnen und Läufer eine Medaille und wurden von Kirsten Ellmers, Damaris Reichmann und Heiko Neß betreut.
Bei der späteren Siegerehrung in der Schule erhielten alle ESS-Schülerinnen und Schüler, die den Lauf erfolgreich absolviert haben, eine Urkunde.
 Jürgen Haschen, der die Teilnahme für die Schülerinnen und Schüler organisiert hatte, überreichte sie den stolzen Athleten.
Die schnellsten Jungen waren der 11-jährige Tom Wagner (17:02 min) aus der 6ab und der 15-jährige Samuel Blatt (19:25 min) aus der G9. Die schnellsten Mädchen waren die beiden erst 11-jährigen Charlotte Liebig (20:15 min)aus der 6a und Brunhild Möller (20:28 min) aus der 5c.
MM2kleinAußerdem nahmen die Lehrer Bernd Munser, Jürgen Haschen, Stefan Ackerbauer sowie der Sozialpädagoge Sebastian Roschinski am Staffelmarathon über die Marathondistanz teil und finishten in einer guten Zeit von 3:52:55 h.
Auch im nächsten Jahr, am 15. September 2018, plant die Elisabeth-Selbert-Schule die Teilnahme am Mini-Marathon zu ermöglichen.

„Hier sind Lehrer und Schüler grandios“

Nachdem sie bereits die Übungsleiterausbildung im Sportverein abgelegt und Praktika in der Schule absolviert hatte, war es für Nadine Bernecker klar: Lehrerin ist ihr Traumjob. Seit 2009 ist sie an der Elisabeth-Selbert-Schule in Zierenberg tätig und seit diesem Schuljahr dort Leiterin des Haupt- und Realschulzweigs.
Das Studium in Göttingen begann für die gebürtige Kasselerin zunächst mit BWL und Sportwissenschaft. Eine Tätigkeit im Event- Marketingbereich war der Wunsch. Doch schon bald merkte sie, dass ihr Ziel im Leben der Lehrberuf sein sollte. Das zweite Studium in Kassel von 2004- 2006 bereitete sie ebenso wie die Referendariatszeit an der Gustav-Heinemann-Schule in Hofgeismar auf die Laufbahn im Haupt- und Realschulzweig vor, wo sie die Fächer Sport, IteG, Arbeitslehre und Mathematik unterrichtet.  „Ich bin total gerne an der ESS“, sagt die überzeugte Lehrerin, „hier sind die Lehrer und Schüler grandios, es gibt kurze Wege und man geht sehr familiär miteinander um. Außerdem sind Kollegium und Schulleitung immer offen für neue Ideen.“  Die OLOV-Koordinatorin ist seit diesem Schuljahr für die Berufs- und Studienorientierung zuständig und hat die Leitung des Haupt- und Realschulzweigs von Margot Kießler-Opitz übernommen, die in den Ruhestand gegangen ist.
„Ich bin sehr beeindruckt davon, wie viel unsere Schule schon geleistet hat und noch leisten wird“, so die 39-Jährige, die von Kollegen und Schülern gleichermaßen Bestätigung in ihrer neuen Stelle erhalten hat, „dennoch ist nach wie vor wichtig für uns, Werbung für die ESS zu machen und weitere Förderkonzepte zu entwickeln. Die Arbeit mit den Kindern steht dabei absolut im Vordergrund.“
In ihrer Freizeit kocht Nadine Bernecker leidenschaftlich gerne und frönt ihrem großen Hobby, dem Reisen. „Ich habe Familie in den USA, da fliege ich natürlich besonders gerne hin.“

 

 

Auch in diesem Jahr hat die Elisabeth-Selbert-Schule Grundschüler aus der Region dazu eingeladen, unsere Schule zu besuchen. Für diesen besonderen Anlass haben die Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer gemeinsam mit einigen Schülerinnen und Schülern der höheren Klassen einen spannenden Tag für die Grundschüler aus Zierenberg organisiert. Frau Wiegand tauchte mit ihnen in die Internetwelt ein und löste in der Station Rumpelstilzchen spannende Rätsel rund um die Märchenwelt. In der Station Märchen-Fühlkisten bei Frau Kirchner-Ackerbauer wurden die Märchen erfühlt und anschließend erraten. Die geheimnisvollen Boxen erhielten allerlei Märchen, die liebevoll von den Schülern zusammengestellt wurden. Herr Zimmermann erschuf für die Schüler der Grundschule Zierenberg ein Schattenspiel, bei dem fünf unterschiedliche Märchen erraten werden mussten. Das Märchen „Katze und Maus in Gesellschaft“ war das lehrreichste Märchen, denn Wahrheit und Betrug stehen bei diesem Märchen im Mittelpunkt.
Frau Pavel-Kost verzauberte die Grundschüler mit einem aktiven Erlebnis, bei dem sie direkt unsere Schule erkunden konnten. An fünf Standorten der ESS wurden verschiedene Elemente der Märchen Frau Holle, Hänsel und Gretel, Sterntaler, Dornröschen und Rumpelstilzchen dargeboten und mussten ebenfalls erraten werden. Abschließend lud die Cafeteria zu einem stärkenden Mittagessen ein. Ein erlebnisreicher Tag nicht nur für die Schüler der Zierenberger Grundschule, sondern auch für das Lehrerkollegium und die Schülerschaft der ESS.


 

 

 

 

DELE A1-escolar-Prüfung

Im Oktober 2017 war es endlich soweit, das lange Warten hatte sich gelohnt: Zehn SchülerInnen der Klassen G_9 und G_10 konnten ihre lang ersehnten DELE-Zertifikate in Empfang nehmen, das Sprachdiplom für Schüler des spanischen Kultusministeriums, das ihnen Kenntnisse auf dem Niveau A1 der sechsstufigen Kompetenzbereiche des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) bescheinigt und weltweit Gültigkeit hat. Im Rahmen des regulären Spanischunterrichts bereiteten sich 15 Schüler und Schülerinnen gemeinsam mit ihrer Lehrerin Frau Dörte Dierkes auf die vielfältigen Aufgaben vor: Hörverstehen, Leseverstehen, Schreiben und dialogisches Sprechen. Zwei Projekttage im Mai rundeten die Einstellung auf die Prüfungsaufgaben ab.
Am 12. Mai war es dann soweit: Erstmalig fand nicht wie sonst üblich in Frankfurt am Main am Instituto Cervantes sondern in Zierenberg an der ESS die landes- und bundesweite Prüfung statt, durchgeführt von zwei akkreditierten Prüfern des Instituto Cervantes in Frankfurt, Rafael Mellado und Estebaliz Bilbao. Unterstützt wurden sie von Frau Dörte Dierkes und der Examenskandidatin Frau Tabea Weber. Die Aufregung unter den Schülern war groß – die Anforderungen um einiges höher als bei der DELF-Prüfung des Institut Français, der englischen Cambridge-First-Certificate-Prüfung (FCE) und der Deutschprüfung des Goethe-Institutes. So müssen 60% statt 50% der Aufgaben bestanden werden. Und im Unterschied zum Fach Französisch gab es aus personellen Gründen auch keine Vorbereitungs-AG für die DELE-Prüfung an der Schule, was durchaus erforderlich wäre.
Die Auswertung aller landes- und weltweit im Mai durchgeführten DELE A1-escolar-Prüfungen erfolgte zentral durch die Universität Salamanca in Spanien, die auch die Aufgaben stellte. Gute Ergebnisse erzielten folgende Schüler und Schülerinnen: Lisa Hensel, G_9 mit höchster Punktzahl, dicht gefolgt von Alena Himmelmann, Alicia Lamm, Linda Albert, Mathis Knobloch, Vanessa Folger und Noah Baumann.
Auch für die Schüler und Schülerinnen, die kein positives Ergebnis erhielten, aber allesamt über 50% erreichten, war die Teilnahme an der Prüfung eine sehr wichtige und bereichernde Erfahrung. „Ich bleibe am Ball und bin mit meinem 59%igen Prüfungsergebnis nicht enttäuscht,“ sagte Evelyn Rose, eine begabte und ehrgeizige Schülerin aus der G_10. „Meine Spanischkenntnisse konnte ich während meines Schüleraustausches in Watsonville bei meiner mexikanisch-amerikanischen Familie gut gebrauchen,“ verriet Mathis seinen Mitschülern.
Der stellvertretende Schulleiter Herr Karsten Engel freute sich mit den Schülern und Schülerinnen über das Gesamtergebnis: „Noch nie hat eine Schule in Nordhessen bisher an der DELE-A1-Prüfung teilgenommen. Es ist ein Zeichen von Qualität von Schule, Schüler dahingehend zu motivieren, sich frühzeitig zielgerichtet auf die Anforderungen der Berufswelt einzustellen. Wir haben Spanisch als zweite Fremdsprache vor vier Jahren an unserer Schule eingeführt und sind auf einem sehr guten Weg. Auch medientechnisch ist der Bereich der neueren Sprachen bei uns nahezu optimal ausgestattet.“ „Wir sind stolz auf euch“, freute sich auch Herr Albrecht Heidelbach, Gymnasialstufenleiter an der ESS.
Nächstes Jahr steht für die zukünftigen G_9-Jahrgänge die nächste DELE-Prüfung an. Damit das gut klappt, ist ein Sprachaufenthalt mit Besuch einer Sprachschule im Mai in Barcelona schon fest geplant.

Tolles Projekt „Juniorwahl“

juniorklein3Die diesjährige Bundestagswahl wurde zum Anlass genommen, an der Elisabeth-Selbert-Schule eine Juniorwahl durchzuführen. Diese fand bereits zehn Tage vor der eigentlichen Bundestagswahl statt. Das Projekt „Juniorwahl“ sollte den Schülerinnen und Schülern bewusst machen, welch grundlegende Bedeutung das Grundrecht der allgemeinen, unmittelbaren, freien, gleichen und geheimen Wahl für die Demokratie hat und wie wichtig die Mitbestimmung bei politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen ist. Im Politikunterricht haben sich die Schülerinnen und Schüler deshalb intensiv mit den Themen Demokratie, Wahlsystem und Parteien beschäftigt und sich so auf die Wahl vorbereitet. Daran teilgenommen haben die Jahrgänge acht bis zehn mit insgesamt 175 Schülern.

Die Wahl verlief in einer originalgetreuen Simulation mit Wahlbenachrichtigung, Stimmzettel aus dem zuständigen Wahlkreis, Wahlkabine und Wahlurne. Auf diese Weise wurde Demokratie „geübt“ und erfahrbar gemacht. Damit die Wahl reibungslos verlaufen konnte, sorgten fünf Wahlhelferinnen und ein Wahlhelfer aus dem Jahrgang zehn für einen ordnungsgemäßen Ablauf. Die Wahlhelfer waren: Ardiana Baftija, Lucy Virnau, Mathis Knobloch, Hannah Höster, Joline Rudolph und Fleur Döring. Die Auszählung erfolgte nach Beendigung der Wahl durch die Wahlhelfer. 

Das Ergebnis der Juniorwahl, das erst nach dem regulären Wahlsonntag am 24. September veröffentlich wurde, kann man der Grafik entnehmen. Da die FDP die 5%-Hürde nicht überspringen konnte, kann es an der Elisabeth-Selbert-Schule keine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP geben.