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Katharina Hackenberg und Anne Landgrebe präsentieren stolz ihren selbstgebackenen „Lutherkuchen“.

„Auch wenn ich mit Religion nicht so viel anfangen kann, hat mir der Tag gut gefallen…“ äußert sich der 8-Klässler Darren, der gemeinsam mit seinem ganzen Jahrgang an einem Projekttag anlässlich des Reformationstages teilgenommen hat. Am Montag, den 31.10.2016 feierten die Schüler der Elisabeth – Selbert – Schule Zierenberg den Reformationstag in Form einer Lutherparty. Zur Vorbereitung der Party hatten die Schüler die Möglichkeit, sich in unterschiedliche Projekte einzuwählen:
„Luther goes lucky“ – feine Glückskekse backen, gefüllt mit Luther – Sprüchen. „Luther mal sportlich“ – Sportbeutel verzieren mit Luther – Motiven. „Luther macht Theater“ – Probe und Aufführung eines modernisierten Theaterstücks zum Lebenslauf des Reformators. „Wer wird Millionär?“ – Vorbereitung eines Lutherquiz. „Lutherfete“ – Planung und Durchführung der anschließenden Party.
Die Schüler backten, malten, gestalteten, probten zwei Schulstunden in Kleingruppen. Während der anschließenden Lutherparty, gestaltet von der Kreisjugenddiakonin Martina Kratz in Zusammenarbeit mit Schülern, wurden alle Ergebnisse zu einem runden Ganzen zusammengefügt. „Ein feste Burg ist unser Gott…“ sangen die Schüler, nachdem sie gemeinsam Millionär wurden, dem Theaterstück lauschten und einen der spannenden Sprüche im Glückskeks ergatterten, wie z.B. „Das passt wie die Faust aufs Auge“, „Wer Gutes tun will, muss es verschwenderisch tun!“.  Nach dem Vaterunser und einem Segen schnappten sich die Schüler die neu gestalteten Sportbeutel und verließen mit vielen verschiedenen Eindrücken rund um den Reformator das Schulgebäude. Ein kleiner Auftakt zum Lutherjahr 2017.

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Wie weit sind die Planeten voneinander entfernt?

Am Dienstag, 08.11.16 fand in der ESS der Mathematiktag der Jahrgangstufe 5 zusammen mit den Viertklässlern der Grundschule Dörnberg statt. Nach einer kurzen Begrüßung in der Aula startete die Veranstaltung. Vier Stationen zu verschiedenen Themen hatten die Lehrerinnen und Lehrer der ESS gemeinsam mit den Fünftklässlern vorbereitet. Bei der Station „Kombinatorik“ waren faire Gewinnchancen das Thema. Beim Spiel „Der schnellste Weg“ untersuchten die Schülerinnen und Schüler über das Würfeln, wie häufig sie gewinnen. Sollte man die „7“ wählen, weil sie häufiger gewürfelt werden kann? Ist die „2“ besser, da der Weg kürzer ist? Nach dem Prinzip der großen Zahl und verschiedenen Argumentationen konnten alle Schüler gemeinsam am Ende das Rätsel um die Fairness der Position ermitteln. Spielerisch wurden so auch erste Erkenntnisse der Wahrscheinlichkeitsrechnung gewonnen. Wie groß ist eigentlich eine Million- und hat ein Googol wirklich 100 Nullen? An der Station „Große Zahlen“ bekamen die Schülerinnen und Schüler nicht nur eine Vorstellung von einer Million, sondern machten auch eine Reise ins Weltall und lernten die Dimensionen unseres Planetensystems kennen. Im Computerraum lernten die Schülerinnen und Schüler das Geometrieprogramm „Euklid Dynageo“ kennen. Eine kleine Geschichte mit Punkten, Strecken und Kreisen sollte am Computer entworfen werden. An weiteren Stationen wurden dann noch Flächen-und Volumenberechnungen mithilfe von Bausteinen erarbeitet und Geheimschriften mussten durch Achsenspiegelungen entschlüsselt werden. Bei der Herstellung eines Tangrams und dem Konstruieren von Kantenmodellen erhielten die Schülerinnen und Schüler weitere Einblicke in den geometrischen Themenbereich „Flächen und Körper“. Dabei wurden Zusammenhänge, wie z.B. die Kongruenz von Flächen oder der Aufbau „Platonischer Körper“ (Würfel, Tetraeder, Oktaeder, usw.), durch kreatives Handeln erfahrbar gemacht. In den großen Pausen konnten die Schülerinnen und Schüler auch den Schulhof und das Schulgebäude erkunden und erste Kontakte mit den „Großen“ knüpfen. Hierbei standen ihnen die Schülerpaten aus der Jahrgangsstufe 9 und 10 für alle Fragen zur Verfügung. Nachdem Stationsbetrieb gab es für alle Kinder leckere Burger und zum Nachtisch gesundes Obst in der Cafeteria. Nachdem also Körper und Geist gestärkt waren, ging es nach einem abwechslungsreichen Schultag wieder auf den Heimweg zur Grundschule.

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Fenja unterstütz Joyce bei der Arbeit mit dem Geometrieprogramm.

 

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Frau Bayer freut sich über die engagierte Teilnahme ihrer Schüler am Mathetag der ESS.

 

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Station: „Der schnellste Weg“

 

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Frau Netzel präsentiert das Endergebnis der Gruppen. Herr Heidelbach bedankt sich bei den Gästen für ihre Teilnahme am Mathetag.

 

 

 

 

Text und Bilder von Gitta Hoffmann

Alles, was lebendig ist oder war -Schüler entdecken die Biologie

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Auge in Auge: Während Max und der Fuchs sich tief in die Augen schauen, achtet Florian darauf, dass der jüngere Schüler das Tierpräparat nicht berührt.

Naturwissenschaften können richtig spannend sein. Diese Erfahrung machten Schüler der Fritz-Hufschmidt-Schule, als sie sich in kleinen Gruppen verschiedenen Aufgaben stellten. So sollten winzig kleine Tiere unter dem Mikroskop bestimmt, Blätter ihren jeweiligen Bäumen zugeordnet, einheimische Tiere erkannt, Müll getrennt und Tiere der Laubstreu definiert werden. Unterstützt wurden die 17 Schüler der 4b dabei von Schülern der 9. Klasse, welche die jeweiligen Projekte betreuten. Sie erklärten den Umgang mit dem Mikroskop, stellten Fragen und passten auch auf, dass niemand die präparierten Tiere berührt. „Das macht nicht nur die ausgestopften Tiere kaputt, es kann auch krank machen“, lautete die Begründung dazu.
Für alle richtig gelösten Aufgaben und Fragen wurden Punkte vergeben, maximal 53 an der Zahl.
Ein Kinderspiel für die aufgeweckten Schülerinnen und Schüler. Gleich zwei Gruppen erreichten die Maximalpunktzahl und teilten sich damit den ersten Platz. Der zweite Platz schaffte 50 Punkte und knapp dahinter kamen die restlichen beiden Gruppen mit je 49 Punkten.
Der Sachunterricht machte den Viertklässlern an diesem Tag so richtig Spaß. Zumal es auch noch eine einprägsame Definition mit auf den Weg gab: „In der Biologie geht es um alles, was lebendig ist oder mal lebendig war!

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Mit Unterstützung: Bei der Bestimmung von Tieren aus der Warme unter dem Mikroskop erhält Erik (10) ein wenig Hilfe von Marie.


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Im Team bestimmen: Erik (v.l.), Neele, Luca und Clara vergleichen die Tiere auf den Objektträgern mit den vorgegebenen Lösungsmöglichkeiten auf der Zeichnung.