Arbeitgeberverband HESSENMETALL Nordhessen belohnt Schüler für gelungene Praktikumsdokumentationen.
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Authentische Einblicke gewinnen
Insgesamt 15 Jugendliche aus allen Schulformen in Nordhessen strahlten, als ihre Praktikumsmappen beim Schülerwettbewerb „Der beste Praktikumsbericht“ von SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen ausgezeichnet wurden. Die beiden Geschäftsführer, Jens Nähler und Frauke Syring, betonten: „Praktika sind für Schüler von unschätzbarem Wert. Sie gewinnen wertvolle Erfahrungen und finden heraus, ob Unternehmen und Berufsbild zu einem passen.“ Die Schüler entwickelten so auch Fähigkeiten und Schlüsselkompetenzen wie Verantwortungsbewusstsein und Leistungsbereitschaft.
Die Siegerehrung fand bei der Daimler Truck AG Werk Kassel statt. Lars Bruchhäuser, Leiter Aus- und Weiterbildung, sagte: „Ich freue mich, dass sich so viele junge Menschen wie ihr es seid, schon frühzeitig für die Berufswelt interessieren und mit Neugier und Freude einen Ausbildungsberuf erlernen wollen.“
Nachwuchskräfte generieren
„Berufsorientierende Praktika dienen in Zeiten des Fachkräftemangels zur Gewinnung leistungsfähiger Nachwuchskräfte. Auch in Corona Zeiten haben unsere Mitgliedsunternehmen im Rahmen ihrer Möglichkeiten Schülern Praktika offeriert, damit sie authentische Einblicke in das Arbeitsleben gewinnen können. Uns ist es wichtig, dass sich Jugendliche während ihres Praktikums mit ihren Erfahrungen intensiv auseinandersetzen. Gelungene Praktikumsdokumentationen wollen wir mit Preisen auszeichnen“, unterstrich Jürgen Kümpel, Geschäftsführer desArbeitgeberverbandes HESSENMETALL Nordhessen.
Die Geldpreise, insgesamt 600 Euro, 50 Euro für den 1. Preis, 40 Euro für den 2. Preis und 30 Euro für den 3. Preis, stellte HESSENMETALL Nordhessen für die jeweiligen teilnehmenden Schulformen zur Verfügung.
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Die Sieger in der Schulform Realschule:
- Platz: Lenja Möller, GS Niederaula, Niederaula
(Praktikum bei der Tierarztpraxis „Hof Wehneberg“, Bad Hersfeld) - Platz: Christian Meyer, Schulzentrum an der Warte, Waldeck-Sachsenhausen
(Praktikum beim Amt für Bodenmanagement, Korbach) - Platz: Salome Isken, Elisabeth-Selbert-Schule, Zierenberg
(Praktikum bei Gieseke Apotheke, Zierenberg)
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Sieger sind eine Runde weiter – Hessensieger-Ehrung im Nov. 22
Die Jury aus Pädagogen und Wirtschaftsvertretern bewertete alle eingereichten Praktikumsmappen nach den Beurteilungskriterien Formale Struktur, Inhalt, Kreative Gestaltung und Gesamteindruck. Insgesamt haben sich nordhessenweit 32 Schulen mit 55 Berichten beteiligt. Die Sieger haben sich mit ihren Praktikumsberichten für die Wahl zum Hessensieger qualifiziert. Welcher Bericht der Beste seiner Schulform in ganz Hessen ist, wird voraussichtlich am 2. November 2022 in Bad Nauheim verkündet.
SCHULEWIRTSCHAFT Nordhessen hatte diesen Schülerwettbewerb zum 13. Mal in Nordhessen für Schüler aller Schulformen veranstaltet, um den Stellenwert des Schülerpraktikums zu unterstreichen und jene dafür zu belohnen, die ihr Praktikum ernst nehmen und es intensiv reflektieren. Die Schüler konnten über ihren Lehrer teilnehmen, der eine Vorauswahl traf und die jeweils beste Arbeit pro Schulform/Schulzweig einreichte.
Der vollständige Artikel ist der folgenden Webseite zu entnehmen:
QUELLE: SCHULEWIRTSCHAFT. Der beste Praktikumsbericht. Zugriffe unter Siegerehrung: Schülerwettbewerb „Der beste Praktikumsbericht“ / Haus der Arbeitgeberverbände in Kassel (arbeitgeber-nordhessen.de)
Endlich wieder ein Schulturnier
Nach drei langen Jahren konnte das Schulamt Kassel endlich wieder ein Turnier veranstalten. Unsere ESS meldete ein Team von insgesamt neun teilnehmenden Schulen. Auf den Waldauer Wiesen in Kassel angekommen, wurde man einer sehr starken Gruppe zugelost. In den ersten beiden Spielen, gegen die Walter-Lübcke-Schule Wolfhagen und dem Goethe-Gymnasium Kassel, war man chancenlos. Im dritten Gruppenspiel, gegen die Erich-Kästner-Schule Baunatal, war der Spielverlauf ausgeglichen. Jedoch verlor man auch diese Partie durch ein Gegentor, kurz vor dem Schlusspfiff.
Das Spiel um Platz sieben gewannen unsere Jungs mit 1:0 durch ein Tor von Lennox Hofmann gegen die Gesamtschule Fuldatal. Man hat allen Schülern deutlich angemerkt, dass ihnen das Turnier sehr viel Freude bereitet hat. Die Stimmung war super und der Spaß kam nicht zu kurz. Bleibt zu hoffen, dass die coronabedingten Ausfälle des Turniers in den letzten Jahren nun endgültig der Vergangenheit angehören.
Der Spielerkader der ESS von links nach rechts: Tom Hänes, Hannes Schuchardt, Louis Braun, Lennox Barfuss, Elias Al-Safau, Niklas Schwedes, Lennox Hofmann, Oliver Schwarz, Felix Schaub, Paul Sans, Jonas Beckherrn, Janis Pfeiffer, Tristan Scheindl, Malte Kuschel und Angel Sagmany
Unsere Schulbienen haben sich richtig ins Zeug gelegt und fleißig Honig produziert. Deshalb kann ab sofort der im Mai 2022 geerntete Honig der Schulbienen für 5,50 € zzgl. 0,50 € Glaspfand – also 6,00 € in der Cafeteria erworben werden.
Informationen zur Einwahl Französisch/Spanisch/Arbeitslehre im Jahrgang 7
Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
Ihr Kind besucht ab dem kommenden Schuljahr die Jahrgangsstufe 7 unserer Schule. Ab dieser Jahrgangsstufe sieht das Hessische Schulgesetz ein weiteres verbindliches Wahlpflichtfach vor – die zweite Fremdsprache oder das Fach Arbeitslehre. In den folgenden Fällen haben Sie die Wahl zwischen Französisch, Spanisch und Arbeitslehre:
Gymnasialzweig: Es erfolgt grundsätzlich Unterricht in der 2. Fremdsprache. Sie bzw. Ihr Kind haben die Wahl zwischen Französisch oder Spanisch. Welche Vor- oder Nachteile die jeweilige Sprache bietet, können Sie u.a. den PowerPoint-Präsentationen auf unserer Homepage entnehmen. In sämtlichen weiterführenden allgemeinen Gymnasien können beide Sprachen weitergeführt werden (bzw. nach der Einführungsphase abgewählt werden).
Realschulzweig: Sie bzw. Ihr Kind können zwischen der 2. Fremdsprache oder Arbeitslehre wählen. Welches Fach sich für Ihr Kind anbietet, hängt von dessen persönlicher Lernentwicklung und dem angestrebten Schulabschluss ab. Hat Ihr Kind Stärken im kognitiven, analytischen Bereich, mag Deutsch und Englisch und strebt es einen weiterführenden Schulbesuch an, ist die 2. Fremdsprache sinnvoll. Eine Querversetzung in den Gymnasialzweig ist nur mit 2. Fremdsprache möglich. Sie haben die Wahl zwischen Französisch und Spanisch, beide Fächer werden voraussichtlich schulzweigübergreifend mit den Gymnasialschülerinnen und –schülern gemeinsam unterrichtet.
Liegen die Stärken eher im praktischen Bereich, ist Arbeitslehre sinnvoll.
Soll Ihr Kind nach dem Realschulabschluss eine gymnasiale Oberstufe (allgemeinbildend oder beruflich) besuchen, geht das auch ohne 2. Fremdsprache. Dann muss diese allerdings über die gesamte Oberstufenzeit neu belegt werden.
Die 2. Fremdsprache wird vierstündig unterrichtet, das Fach Arbeitslehre dreistündig.
Hauptschulzweig: Das Fach Arbeitslehre ist für alle verbindlich.
Sollten Sie zu den allgemeinen Informationen oder auch zu den Fachinhalten noch Fragen haben, stehen Ihnen die Haupt- und Realschulzweigleiterin Frau Bernecker oder die Gymnasialzweigleiterin Frau Neusüß gern telefonisch oder per Email zu Verfügung. Unsere Fachbereichsleiterinnen und Fachbereichsleiter stehen Ihnen darüber hinaus zur Beratung zur Verfügung:
Frau Schreiber (Französisch) Petra.Schreiber@schule.hessen.de
Frau Sprengel (Spanisch) Doerte.Sprengel@schule.hessen.de
Herr Dierkes (Arbeitslehre) Sebastian.Dierkes@schule.hessen.de
In weiteren Dokumenten (siehe Downloadbereich unten) finden Sie die Einwahlformulare für die genannten Fächer. Bitte drucken Sie diese aus und geben Sie sie Ihrem Kind wieder mit in die Schule oder schicken Sie sie uns per Post oder Email an poststelle@ess.zierenberg.schulverwaltung.hessen.de
An der Elisabeth-Selbert-Schule Zierenberg gibt es wieder AG-Angebote
Zierenberg – Nach wochenlanger Corona-Zwangspause laufen sie wieder, die AG-Angebote an der Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule. Im Anschluss an den offiziellen Unterricht wird hier unter anderem am Nähmaschinenführerschein gebastelt, mit der Schulband der nächste Auftritt vorbereitet sowie getanzt, geritten oder gekocht. Ganz neu im Programm ist die Feuerwehr-AG, in der die Selbert-Schüler eintauchen können in die spannende Welt der Brandschützer. Feuerwehrautos, Löschübungen und natürlich auch ein Besuch bei der Feuerwehr des Warmestädtchens hat AG-Leiter Dominik Liehr im Angebot. Er hat das Projekt im Rahmen seiner Ausbildung zur Lehrkraft konzipiert, weil „Schule und Feuerwehr zusammenpassen“. Das sei keine zufällige Erkenntnis, sondern beruhe auf dem hessischen Schulgesetz. „Es ist die Aufgabe der Schule, den Lernenden Kenntnisse zu vermitteln, welche die Zusammenarbeit und das soziale Handeln fördern“, sagt Liehr, der als stellvertretender Wehrführer der Stadt zudem hofft, das ein oder andere AG-Mitglied für die Zierenberger Jugendfeuerwehr zu gewinnen.
Insgesamt nur vier Feuerwehr-AGs gibt es in Nordhessen, und das macht den angehenden Lehrer mindestens so stolz wie die Tatsache, dass sein Konzept auch das hessische Innenministerium überzeugt hat. „Ich habe für die AG eine Förderung in Höhe von 5000 Euro bekommen“, freut sich Liehr und berichtet von allerlei Material, das er für die AG angeschafft habe. Schutzkleidung, Material zur Brandschutzerziehung, Übungsfeuerlöscher und jede Menge mehr stehen ihm und seinen acht Schülern nun für die wöchentlichen AG-Treffen zur Verfügung.
Während Liehr und seine Nachwuchsblauröcke in die Welt der Feuerwehr eintauchen, werden die Teilnehmer von Markus Hochs AG zu kleinen Forschern. In Kooperation mit dem Schülerforschungszentrum Nordhessen in Kassel werden hier grundlegende Fähigkeiten erlernt, die zum Forschen wichtig sind. „Die Idee dahinter ist, einen Grundstein für spätere Forscherkarrieren zu legen“, sagt Hoch, der mit seinen AG-Mitgliedern an jede Menge Wettbewerben und Projekten teilnimmt. Bevor der AG-Betrieb eingestellt wurde, untersuchten sie beispielsweise die Wasserqualität der am Schulhof vorbeifließenden Warme und wurden somit zu „Plastic Pirates“ und beteiligten sich an der gleichnamigen Aktion des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Bei der wird dem Plastikproblem auf den Grund gegangen, mit dem erfreulichen Ergebnis in Zierenberg: kein Plastik zu finden.
(Sascha Hoffmann/HNA)