Kein Jamaika an der ESS
Tolles Projekt „Juniorwahl“
Die diesjährige Bundestagswahl wurde zum Anlass genommen, an der Elisabeth-Selbert-Schule eine Juniorwahl durchzuführen. Diese fand bereits zehn Tage vor der eigentlichen Bundestagswahl statt. Das Projekt „Juniorwahl“ sollte den Schülerinnen und Schülern bewusst machen, welch grundlegende Bedeutung das Grundrecht der allgemeinen, unmittelbaren, freien, gleichen und geheimen Wahl für die Demokratie hat und wie wichtig die Mitbestimmung bei politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen ist. Im Politikunterricht haben sich die Schülerinnen und Schüler deshalb intensiv mit den Themen Demokratie, Wahlsystem und Parteien beschäftigt und sich so auf die Wahl vorbereitet. Daran teilgenommen haben die Jahrgänge acht bis zehn mit insgesamt 175 Schülern.
Die Wahl verlief in einer originalgetreuen Simulation mit Wahlbenachrichtigung, Stimmzettel aus dem zuständigen Wahlkreis, Wahlkabine und Wahlurne. Auf diese Weise wurde Demokratie „geübt“ und erfahrbar gemacht. Damit die Wahl reibungslos verlaufen konnte, sorgten fünf Wahlhelferinnen und ein Wahlhelfer aus dem Jahrgang zehn für einen ordnungsgemäßen Ablauf. Die Wahlhelfer waren: Ardiana Baftija, Lucy Virnau, Mathis Knobloch, Hannah Höster, Joline Rudolph und Fleur Döring. Die Auszählung erfolgte nach Beendigung der Wahl durch die Wahlhelfer.
Das Ergebnis der Juniorwahl, das erst nach dem regulären Wahlsonntag am 24. September veröffentlich wurde, kann man der Grafik entnehmen. Da die FDP die 5%-Hürde nicht überspringen konnte, kann es an der Elisabeth-Selbert-Schule keine Jamaika-Koalition aus CDU/CSU, Grünen und FDP geben.