Ab
in den Pulverschnee
Der
Jahrgang 7 der Elisabeth-Selbert-Schule war in Schönau am
Königssee
Klassen K7a und b:
Da waren die 39 Schüler der beiden 7. Klassen der
Elisabeth-Selbert-Schule schon begeistert, als der Bus, der sie in
guter Stimmung von Zierenberg nach Schönau gebracht hatte, vor dem
wunderschön renovierten Jugendheim Panorama hielt. Koffer wurden in
die schönen und hellen Zimmer gebracht, Betten bezogen und Abend
gegessen. Der Tag endete dann nach dem Ausleihen der Skiausrüstung
in guter Laune und mit Spannung auf den nächsten Tag, an dem es
gleich auf die Piste ging.
Die Anfänger unternahmen, betreut durch geschulte Skilehrer, ihre
ersten Versuche auf Skiern. Es ist immer wieder erstaunlich zu
sehen, welche großen Fortschritte schon an den ersten beiden Tagen
erzielt werden. Bereits Erfahrenere fanden ihre Herausforderung in
der Erkundung der gut präparierten Pisten am Obersalzberg. Auch die
Pisten in Lofer wurden an zwei weiteren Skitagen bei schönstem
Sonnenschein erkundet.
Es durfte natürlich auch ein Besuch des Salzbergwerkes
Berchtesgaden, des Königssees mit anschließendem Besuch der
Kunsteisbahn am Königssee und der schönen Stadt Salzburg nicht
fehlen. Ganz besonders begeistert waren die Schüler hier vom Haus
der Natur, das sie gemeinsam mit ihren Physiklehrern begeistert
erkundeten. Zum Ausklang des Skitages sorgten ein Besuch der Therme
Berchtesgaden oder auch mehrfache Diskoabende in der Unterkunft für
Entspannung und eine gute Stimmung. Alpiner Skilauf ist eine
sportliche Herausforderung, schafft bleibende Natureindrücke für die
gesamte Gruppe und machte auch diese Skifreizeit zu einem
einzigartigen Erlebnis.
In diesem Sinne, „Ski heil!“ für viele weitere, erlebnisreiche
Klassenfahrten.
Klassen G 7a und b:
Super Schnee, Sonne und frühlingshafte Temperaturen
- das ist die Bilanz, die die Schüler der Klassen G7 der Elisabeth-Selbert-Schule Zierenberg nach ihrer Klassenfahrt gezogen
haben. Untergebracht waren die 44 Schüler im Buchenhaus, der Jugend-
und Freizeiteinrichtung des Schwalm- Eder Kreises in Schönau am
Königssee. In die südöstlichste Gemeinde Deutschlands im
Berchtesgadener Land wurden die Klassen von den Klassenlehrern
Albrecht Heidelbach und Dietmar Schmalhaus sowie deren Kolleginnen
Petra Schreiber und Dörte Dierkes begleitet. Für die zahlreichen
Transfers war Thorsten Koshorst von Busreisen Grau verantwortlich,
der umsichtig und hilfsbereit täglich mit Lehrern und Schülern
kooperierte.
Gute Schneeverhältnisse auf der Loferer Alm ermöglichten erste
Übungen, danach fuhren auch die Skianfänger die Talabfahrt hinab.
Ein großes Lob der SkilehrerInnen der Skischule Herbst in Lofer galt
den sportlichen Fähigkeiten, die auch durch Vorbereitung im
schulischen Sportunterricht vorhanden waren.
Mehr
als Skifahren
Besuche am noch winterlichen Königssee und der Bob- und Rodelbahn,
eine Wanderung entlang der Königsseer Ache nach Berchtesgaden mit
dem Besuch des Nationalparkhauses waren weitere Höhepunkte der
Reise. Die Dokumentationsstelle veranschaulichte eindrucksvoll die
im Unterricht erarbeiteten Inhalte. Dann stand das "weiße Gold" im
Mittelpunkt. In den Stollen des Salzbergwerks in Berchtesgaden
wurden die geologische und wirtschaftliche Bedeutung des Salzes
erkundet.
Am letzten Tag des Aufenthaltes ging es nach Salzburg, wo die
Zierenberger die Sehenswürdigkeiten der Mozartstadt besichtigten und
im Haus der Natur die biologische und physikalischen Kenntnisse
vertieften. An jedem Tag hatten die Siebtklässler der ESS die
Möglichkeit, ihre Teamfähigkeit unter Beweis zu stellen und Toleranz
auch für die folgenden Schuljahre einzuüben.
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