Erste Hilfe wird groß geschrieben
Schulsanitätsdienst an der Elisabeth-Selbert-Schule
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Erste Hilfe wird an der
Elisabeth-Selbert-Schule groß geschrieben. Zahlreiche
Schüler besuchten einen Erste-Hilfe-Kurs und sind nun im
Schulsanitätsdienst aktiv dabei. |
Wie
funktioniert eigentlich die „Stabile Seitenlage“? Spätestens wenn
der Führerschein ansteht, ist das Beherrschen dieses kleinen
Lebensretters ein Muss. Je früher junge Menschen jedoch das 1 x 1
der Ersten Hilfe beherrschen, desto besser. Deshalb ist die
Elisabeth-Selbert-Schule in Sachen Schulsanitätsdienst sehr aktiv.
„Wir haben momentan 37 ausgebildete Schul-Sanitäter, von denen 30 im
Schulsanitätsdienst eingesetzt sind“, sagt Reinhard Steudel, Leiter
des Schulsanitätsdienstes und Erste-Hilfe-Ausbilder beim Deutschen
Roten Kreuz. Nur die besten Nachwuchssanitäter seien hierfür
ausgewählt worden.
Die Jungen und Mädchen besuchten einen Erste Hilfe Kurs, erhielten
zusätzlich Informationen zu Lagerung und Transport von Verletzen,
Blutdruckmessen, Betreuung sowie Erstellung eines Protokolls. Auch
wissen die Gesamtschüler nun bestens, wie im Fall der Fälle eine
korrekte Übergabe an den Rettungsdienst von statten geht. „Alle
Schüler, die im Schulsanitätsdienst arbeiten wollten, mussten eine
Prüfung über sich ergehen lassen“, erklärt Steudel. Die Prüfung habe
einen theoretischen und einen praktischen Teil umfasst. So sei
beispielsweise eine hundertprozentige Beherrschung von
Herz-Lungen-Wiederbelebung und der „Stabilen Seitenlage“ eine
Grundvoraussetzung gewesen.
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