Johanna Richter siegt bei Vorlesewettbewerb
Harry Potter öffnet neue Horizonte
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Daumen hoch für gute Bücher: Schulsiegerin Johanna
Richter mit den Klassensiegern Laureen Bulle, Janina
Thiel, Alina Umbach und Franziska Rinke (von links). |
Von wegen,
Schüler hängen nur am Computer rum und haben das Schmökern in den
guten alten Büchern vergessen. Beim Vorlesewettbewerb an der
Elisabeth-Selbert-Schule sah das ganz anders aus und Harry Potter
hat Johanna Richter zum Sieg geführt. Die Schülerin der Klasse 6b
wird die Zierenberger Gesamtschule beim Regionalentscheid vertreten,
hat mit dem „Stein der Weisen“ die Jury überzeugt.
Der Vorlesewettbewerb wird seit 1959 alljährlich vom Börsenverein
des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen,
Bibliotheken, Schulen und sonstigen kulturellen Einrichtungen
veranstaltet. Er steht unter der Schirmherrschaft des
Bundespräsidenten und gehört zu den großen, von der
Kultusministerkonferenz empfohlenen Schülerwettbewerben. Rund
700.000 Schülerinnen und Schüler beteiligen sich jedes Jahr
bundesweit.
Die traditionsreiche Leseförderungsaktion möchte Kinder dazu
ermuntern, sich mit erzählender Kinder- und Jugendliteratur zu
beschäftigen und Passagen aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen.
Leselust und Lesespaß stehen dabei im Mittelpunkt. Die eigenständige
Buchauswahl und das Vorbereiten einer Textstelle sollen zur aktiven
Auseinandersetzung mit der Lektüre motivieren und, ebenso wie das
gegenseitige Zuhören, Einblicke in die Vielfalt der aktuellen
Kinder- und Jugendliteratur vermitteln. Kinder können die Erfahrung
machen, dass Bücher zwischen Spannung, Unterhaltung und Information
viele Facetten bieten, aber auch, dass Lesen und Vorlesen die
Phantasie anregt und neue Horizonte eröffnet.
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