Studienfahrt
der Neuntklässler nach England.
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Was wäre London ohne seine Highlights? Die Schülergruppe
der ESS präsentiert sich vor der weltbekannten
historischen Kulisse der Tower Bridge |
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Das Wachsfigurenkabinett der Madame Tussaud bot mit
seiner Weltprominenz einen launigen und lehrreichen Gang
durch Geschichte und Gegenwart. Hier posieren Benjamin
Rose, Christopher Bartel und Nico Bender mit dem
früheren US- Präsidenten Georg Bush sen. |
Karin Neusüß und Ulrike
Burgheim, Englischlehrerinnen an der Elisabeth-Selbert-Schule, sehen
sich nach einer Englandreise mit rd. 50 Neuntklässlern wieder einmal
bestätigt: „Nirgendwo kann man eine fremde Sprache besser lernen,
als dort, wo sie als Muttersprache gesprochen wird." Hinzu kam
sicherlich, dass nur sechs Tage für diese Studienfahrt zur Verfügung
standen und deshalb das Erkunden und Erleben für die Schülerinnen
und Schüler besonders intensiv war.
Das begann schon in den Gastfamilien, bei denen sie im Londoner
Vorort Croydon wohnten. Auf den ersten Blick vielleicht etwas
irritierend: Es gab nicht nur die „klassische“ englische Familie,
sondern es waren ebenso italienische, afrikanische und
südamerikanische Gasteltern darunter. So konnten die Schüler am
Rande auch das Leben in anderen Kulturen kennen lernen, die aber
dort im Lande alle durch die englische Sprache verbunden und
integriert sind.
Natürlich wäre ein Kennenlernen Londons nicht möglich ohne
„Sightseeing“ mit dem Besuch der wichtigsten „Highlights“, wie: der
Buckingham Palace, der Tower mit seinen Kronjuwelen, die Tower
Bridge und das Wachsfigurenkabinett der Madame Tussaud mit der
Galerie von weltbekannten Prominenten.
Der Besuch des Musicals „We Will Rock You“ der Gruppe Queen gehörte
zu den Höhepunkten des London-Trips, den der Dörnberg-Musikant
Marcel Reisner aus der R9b anerkennend knapp mit „Laut und gut!“
kommentierte. Viele waren erstaunt, wie gut sie der Handlung folgen
konnten und kamen insgesamt, so wie Lisa Arnold (G9a), zu dem
Schluss: „Ich hätte gar nicht gedacht, dass ich doch schon so viel
Englisch kann und hier sprachlich so gut zurecht kommen würde.“
Nach einem sonnigen Tag an der Kanalküste mit Klippenwanderung und
Besuch des Seebades Brighton, wo an der Promenade gerade
Spielfilmszenen gedreht wurden, genossen die Schülerinnen und
Schüler den letzten Tag in London in Gruppen beim Bummeln, Schauen
und Shopping. Am nächsten Tag hieß es dann in den Gastfamilien:
„Time to say goodbye“ - Zeit, auf Wiedersehen zu sagen.
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