Erfolgreiche
Leseratten und Mathe-Asse an der ESS
Schulsieger der Mathematik- und Vorlesewettbewerbe stehen fest
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Die Deutschlehrerinnen Marianne Reichelt-Fels und Ina
Pavel-Kost sowie die Jurymitglieder Hendrik Wiese und
Johanna Reichelt (hintere Reihe von links) freuten sich mit
den erfolgreichen Lesern Wolfgang Düchtel, Siegerin Annika
Schulz und Niklas Sommer (vorne von links). |
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Die
Mathe-Asse (von links): Ida Kuschel, Eric Stojan, Selina
Krug, Paul Marker und Lars Fleck. Der stellvertretende
Schulleiter Karsten Engel überreichte Urkunden und
Kinogutscheine. |
In der
Elisabeth-Selbert-Schule regnete es vergangene Woche Preise, denn
die Schulsieger der Wettbewerbe im Vorlesen und Rechnen stehen fest.
„Ich habe fast geweint, damit hatte ich wirklich nicht gerechnet“,
sagte Annika Schulz, die im Vorlesewettbewerb der Jahrgangsstufe
sechs mit Harry Potter die Jury überzeugte. Der gehörte neben
SV-Vertreter Hendrik Wiese auch Vorjahressiegern Johanna Richter an,
die einst ebenfalls mit dem kleinen Zauberlehrling gepunktet hatte.
Siegerin Annika Schulz, Schülerin der Klasse 6c, wird die
Zierenberger Gesamtschule demnächst beim Regionalentscheid des
Wettbewerbes vertreten, der seit 1959 alljährlich vom Börsenverein
des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen,
Bibliotheken, Schulen und sonstigen kulturellen Einrichtungen
veranstaltet wird. Rund 700.000 Leseratten beteiligen sich jedes
Jahr bundesweit.
Beim Mathematik-Wettbewerb hatten sechs Schüler die Nase vorn. Im
Gymnasialzweig siegte Ida Kuschel vor den punktgleichen Caroline
Rinke und Eric Stojan, bei den Realschülern lag Paul Marker vor Lars
Fleck und unter den Hauptschülern stellte sich Selina Krug als
erfolgreichste Matheexpertin heraus. Gemeinsam werden sie am 7. März
die Taschenrechner auspacken und ihre Schule beim Kreisentscheid des
Wettbewerbes vertreten, der seit 1969 besteht und zunächst zur
freiwilligen Teilnahme angeboten wurde. Seit 2001 ist er nun Pflicht
für alle Schüler an hessischen allgemeinbildenden Schulen und wird
gewertet wie eine Klassenarbeit. Bleibt zu hoffen, dass die
Rechenexperten Runde zwei ebenso gelassen nehmen wie Eric Stojan den
Schulentscheid: „Bei ein paar Aufgaben musste man ein wenig knobeln,
ansonsten aber war es wirklich leicht.“
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