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 Unterricht im Naturkundemuseum
  Schüler der Elisabeth-Selbert-Schule zu Besuch in Kassel
 

Die Schüler der Elisabeth-Selbert-Schule bastelten ihr eigenes Fossil.

Im Naturkundemuseum ging es zurück in die Tierwelt von vor 20 Millionen Jahren.

Erlebnisorientierter Unterricht im Museum: Die Schüler der Klassen G7a und G7b der Elisabeth-Selbert-Schule besuchten kürzlich mit ihrem Lehrer Diethart Rindermann das Naturkundemuseum in Kassel. Nicht nur die Ausstellung mit Exponaten aus der Grube Messel stand dabei auf dem Programm, sondern hier war auch aktives Mitmachen gefragt. Um Neugier und Interesse zu wecken, hatte sich die Museumspädagogin etwas besonderes einfallen lassen: Vor dem Besuch der Ausstellung fertigten die 37 Schülerinnen und Schüler selbst einen Gipsabdruck eines fischähnlichen Lebewesens an. Die „Palaeoperca proxima“ werden auch „Barschartige“ oder „Barschfische“ genannt und zählen zu den Knochenfischen. Berühmte Vertreter: der heimische Flussbarsch, der Zander und auch bedeutende Speisefische wie Makrele und Thunfisch.
Die Arbeit stimmte die Jugendlichen bestens ein auf die anschließende Führung durch die wunderschön in Szene gesetzte Tierwelt von vor 20 Millionen Jahren. Danach war auch der Gips der eigenen „Fossilien“ getrocknet und jeder konnte sein eigenes Erinnerungsstück mit nach Hause nehmen.

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