Ab in den Pulverschnee, hieß es jüngst für gleich zwei Klassen der Elisabeth-Selbert-Schule. Die R10a mit Klassenlehrerin Heike Drosba war vom 24. Februar bis 2. März nur die Vorhut nordhessischer Gäste in der südöstlichsten Gemeinde Deutschlands im Berchtesgadener Land, denn nur wenig später zogen die 30 Schüler der Parallelklasse R10b mit Klassenlehrerin Ulrike Burgheim und Dietmar Schmalhaus ins Haus Panorama im bayerischen Schönau ein. Als hätten sie in diesem Winter nicht schon genug Schnee gehabt, kosteten sie die weiße Pracht rund um die Jugend- und Freizeiteinrichtung des Landkreises Kassel bis ins kleinste aus. Dass dabei als sportlicher Schwerpunkt der Klassenreise das Skifahren im Mittelpunkt stand, liegt auf der Hand. Alle Schüler nahmen an einem viertägigen Skikurs teil, dabei fegten eine Anfänger- und eine Fortgeschrittenengruppe über die Pisten. Die Zierenberger machten sich zum Erstaunen der Skilehrer gar nicht schlecht, schließlich waren sie durch den Sportunterricht in der fernen Heimat bestens vorbereitet. Doch eine Klassenfahrt wäre keine Klassenfahrt, würde neben Sport und Spaß nicht auch noch der ein oder andere Programmpunkt mit Bildungsanspruch auf die Jugendlichen warten. Eine Wanderung nach Berchtesgaden mit Besuch des Nationalparkhauses zählte ebenso zu den Höhepunkten wie Besuche am winterlichen Königssee und der Bob- und Rodelbahn sowie ein Besuch der NS-Dokumentationsstelle am Obersalzberg - Unterricht zum Anfassen. Ein Ausflug in die benachbarte Mozartstadt Salzburg durfte nicht fehlen. Für die Abschlussklassen waren die gemeinsamen Tage eine runde Sache, die die Klassengemeinschaft sicher weiter gefestigt haben und nochmal ordentlich Kraft für die letzten Monate an der Elisabeth-Selbert-Schule gegeben habe.

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