Auf Entdeckungstour durch die ESS
Schulrallye lockt Groß und Klein in die Gesamtschule
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Arbeiten heraus, was sich in den Specksteinen verbirgt:
Michelle Fischer, AG-Leiterin Rita Schenk, Paula Dippel und
Hanna Degenhardt. |
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In der
Cafeteria hatten Eltern wieder allerhand Leckereien
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Portemonnaie, merci, Mousse au
chocolat … Lehrerin Karin Neusüß hatte am Freitag bei der
Schulrallye der Elisabeth-Selbert-Schule die kleinen Besucher mit
französischen Begriffen aus dem Alltag schnell auf ihrer Seite. Dass
sie schon besser Französisch sprechen, als sie gedacht hatten, war
dabei schnell zu sehen. Die Fremdsprache gehört in den nächsten
Jahren vielleicht zum Alltag für die jetzigen Viertklässler, dann
nämlich, wenn sie die weiterführende Schule besuchen. Dass Viele
hierfür die Zierenberger Gesamtschule bevorzugen, das liegt nicht
nur an der örtlichen Nähe.
In Gruppen aufgeteilt, gingen die Schüler der umliegenden
Grundschulen auf Entdeckungstour durch die Zierenberger
Gesamtschule. In den Klassenzimmern schnupperten sie erstmals die
ESS-Atmosphäre, erfuhren allerhand über den Schulalltag, wie der
Unterricht abläuft und was sie in neuen Fächern wie Biologie,
Informatik und Physik erwartet.
Auch bei den Rahmenangeboten hat die Selbert-Schule jede Menge zu
bieten. Den Schulsanitätsdienst etwa, auf den Schulleiterin Ute
Walter nicht grundlos stolz ist. 27 Schüler sind hier derzeit mit
Sanitätsdienstleiter Reinhard Steudel aktiv, der den Kleinen einen
Einblick in die Arbeit der Ersthelfer gab.
Besonders angetan hatte es den Jungen und Mädchen der
Kreativbereich. So stellte sich etwa die AG Modellflugbau und
Segelfliegen vor, bei den Specksteinangeboten von Rita Schenk durfte
sogar selbst gefeilt und geschliffen werden. „Die Steine sind
naturgebrochen, und wir finden in unserer AG heraus, was sich darin
versteckt“, sagt Schenk. Immer mehr Schüler finden Spaß an der
Arbeit mit dem Speckstein, auch Michelle Fischer: „Dabei kann man so
schön seiner Phantasie freien Lauf lassen“. Das funktioniert auch
prima bei der Schulband von Diethard Rindermann, die zur Kostprobe
in ihren Proberaum lud. Der „Markt der Möglichkeiten“ stellte
eindrucksvoll unter Beweis, wie vielfältig das Angebot der
Elisabeth-Selbert-Schule ist.
Die Eltern nutzten die Gelegenheit, um in lockerer Atmosphäre
Schulleitung und Lehrer kennenzulernen, offene Fragen zu klären und
zu schauen, ob sich ihr Nachwuchs in den Räumen der Selbert-Schule
wohl fühlt. Idealer Ort hierfür war die neue Cafeteria. Die wird
beim nächsten großen Termin an der Gesamtschule offiziell
eingeweiht, nämlich im Rahmen des Schulfestes am Freitag, 9.
Dezember, ab 17 Uhr. Aufführungen in der Sporthalle schließt sich
dann noch ein kleiner adventlicher Markt an.
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