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 Schnupper-Rallye mit über 200 kleinen und großen Teilnehmern
  Unterstützung zur Schulwahl für die Viertklässler der Grundschulen

Schulleiterin Ute Walter konnte in der dicht besetzten Aula über 200 kleine und große Gäste zum Start der Schulrallye begrüßen und auf das Schulmotto einstimmen: „Sich wohlfühlen und etwas leisten!
Mit Spannung hatten die Grundschüler im Chemieraum auf den Höhepunkt des Versuchs von Herrn Neß gewartet, um anschließend selbst unter seiner Anleitung ein kleines chemisches Experiment durchzuführen. Die Eltern konnten sich dabei auch von den hohen Sicherheitsstandards überzeugen.

Das macht Spaß! Mit leuchtenden Augen schaut Eric zu seinen Eltern hinüber und hält Speckstein und Feile hoch. Susanne und Thomas Klapp sind mit ihm auf einer Schnupper-Rallye durch die Elisabeth-Selbert-Schule unterwegs. Mit ihnen informieren sich 200 weitere Besucher in Gruppen und mit Lehrern zusammen über die Schule, die Unterrichtsangebote und – wie hier im Werkraum – über den vielfältigen Kreativbereich. Denn auch für die Viertklässler der Grundschulen in Zierenberg, Habichtswald und Ahnatal und den nahen Stadt- und Ortsteilen von Wolfhagen und Calden, von daher kommen die Besucher, steht die Schulwahl an. „Es ist gut, dass zunehmend mehr Eltern sehen wollen, welche weiterführende Schule zu ihrem Kind und auch zu der Familie passt, und deshalb gleich mehrere Schulen unter die Lupe nehmen“, sagt Schulleiterin Ute Walter im Gespräch mit den Gruppen. Sie stellt sich dabei auch Fragen zum Sinn einer Förderstufe und erläutert, warum ihre Schule zur G9-Regelung im Gymnasialzweig zurückgekehrt ist: „Wir möchten allen Schülern ein entspanntes und motivierendes Lernklima bieten, das ihnen Zeit für ihre Gesamtentwicklung lässt.“ Einen ersten Eindruck davon erhalten Kinder und Eltern in den Klassenzimmern und Fachräumen, in denen Lehrerinnen und Lehrer mit ihren (potentiellen) künftigen Schülern abwechslungsreiche und spannende Einführungen ins Englische und Französische, den Sportunterricht, die Mathematik, die Naturwissenschaften und die Informatik anbieten. Im Bereich Mediation erläutern ältere Schüler mit entsprechender Ausbildung als „Streitschlichter“, wie an der Schule mit Konflikten umgegangen wird. „Wir hätten eigentlich gern gesehen, wenn unser Max, wie seine Schwester, nach Kassel aufs Gymnasium gehen würde. Aber Zierenberg war von Anfang an sein Herzenswunsch und was wir heute gesehen haben, hat uns dann doch auch als Eltern überzeugt,“ sagt Christine Scheuermann aus Dörnberg, die selbst einmal hier Schülerin war. „Und wenn ich höre, dass die Hälfte des Lehrerkollegiums Männer sind, dann weiß ich unseren Jungen hier gut aufgehoben,“ ergänzt Vater Lars Scheuermann mit einem Schmunzeln. In der Caféteria ist das Kuchenbuffet der Elternschaft zentraler Anziehungspunkt und an den vollbesetzten Tischen werden eifrig Meinungen und Erfahrungen ausgetauscht. Es ist 20 Uhr – eine Stunde nach dem offiziell vorgesehenen Ende der Schnupper-Rallye – als die letzten Familien sich auf den Heimweg machen und an diesem Freitagabend eine leicht erschöpfte, aber gut gestimmte Lehrerschaft zurücklassen.

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