Spannende Tage an der Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule
Es ist schon beinahe eine kleine Tradition, dass im Frühjahr junge Erwachsene der EWAKA-Foundation aus Uganda die Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule besuchen, um Kultur und Lebensweise der Menschen in Ostafrika zu vermitteln. Organisiert wird das Ganze von der früheren ESS-Schülerin Eva Doehr, die diese Workshops anbietet, um so unter anderem ein Waisenhaus in Jinja zu finanzieren, das rund 80 Kilometer entfernt von Ugandas Hauptstadt Kampala und direkt an Nil und Viktoriasee liegt.
So trommelten und tanzten sich auch jetzt wieder Schüler der Gesamtschule nach Herzenslust durch die erlebnisreichen Projekttage und lernten noch dazu allerhand über Uganda lernten. Auch wenn da Themen wie extreme Armut zum Nachdenken anregten, stand der Spaß doch im Mittelpunkt, ist es den afrikanischen Gästen schließlich ein Kinderspiel, Lebensfreude zu verbreiten, das haben sie schon in den vergangenen Jahren immer wieder bewiesen. Höhepunkt war, wie immer, eine Aufführung in der Schulaula, zu der die jungen Afrikafans vor zahlreichen Besuchern, Eltern und Freunden mitreißende Choreografien präsentierten, die Lust auf das nächste Jahr machten, wenn ganz bestimmt das nächste Ostafrika-Projekt in die Selbert-Schule lockt.
(Artikel: Sascha Hoffmann)
Tanzten sich durch die Projekttage: die Schülerinnen und Schüler der Zierenberger Elisabeth-Selbert-Schule. Foto: zhf